Vergangene Festivals

  • 2025
  • Sa, 26.07.2025
    18:00 Uhr

    Coburg

    Josias-Biergarten

    Musik im Maßkrug

    ZAMGMISCHD!

    Benefizkonzert

    Spenden zugunsten Franken HELFEN Franken

    INSTRUMENT MITBRINGEN!

    Mitmachen erwünscht!!!

    Hier gehts zur Anmeldung, oder den QR-Code weiter unten einscannen!

     


    Am Samsdach, den 26. Juli 2025, is wos ganz Bsonderes lous im Josias-Biergarten in Coburch! Die Kuldband „Boxgalopp“ kommd und bringd frängische Volksmusik, wos richtich Launa mocht. Ab 18 Uhr gehd’s lous und des Besde is: Jeder, der Lusd hod, der konn mitspuiln! Bring also dei eignes Insdrument mit, wennst mogsd!

    „Boxgalopp“ is bekannd für ihra schwungvolln Rhydhmen und de Mischung aus traditioneller und moderner Volksmusig. Ob jung oder old, ob de an die Musig gwohnd bisd oder anfach nur Spaß an der Freud hast – des wird a Gaudi für ölla! Und im schena Biergardn underm frein Himmel schmeckd des kühle Bier glei nomal so goud.

    Kömmds vorbah, bringds eure Freunde und Familie mit und lass ma’s zamm richdig krachn! Der Eintritt is frei, a Hut gehd um, und die Stimmung werd bstimmt bombig! A Spendn werden gsammeld für „Franken HELFEN Franken e.V.“, damit mer unsern Leudn in der Region under die Orm greifn kenna.

    Also, ned lang rum überlechd – back dei Instrumend nei, die Lusd und a gude Laune ein und sei dabei, wenn Boxgalopp den Josias-Biergardn zum Beben gabringd!

    Mia frein uns auf euch und an unvergesslichen Abend voller Musig, Gmüadlichkeit und vor allem: viel Frangn-Power!


    Wild, frech und ungestüm. So musizieren die Mitglieder Band am allerliebsten und sehen sich dabei in der Tradition der Musikanten vergangener Generationen. Sie greifen Melodien aus Franken und anderen Regionen der Welt auf, verrühren sie im großen Volxmusik-Kochtopf und zaubern daraus wunderschöne Musikstücke zum Tanzen, Zuhören und Mitsingen. Kein Wunder also, dass auf Boxgalopp-Konzerten 1-bis 90-Jährige fröhlich durcheinander hüpfen und miteinander tanzen. Oder einfach andächtig lauschen und genießen...

    Im Jahr 2018 hat die Gruppe eine heiß ersehnte fränkische Kinderlieder-CD namens „Hobbädihö“ rausgebracht, die seitdem Groß und Klein gleichermaßen begeistert. Boxgalopp ist immer wieder in verschiedenen Radio- und Fernsehsendungen zu Gast, z.B. war die Gruppe im Bayerischen Fernsehen bei den „Wirtshausmusikanten“, „Wir in Bayern“ und im Kulturmagazin „Capriccio“ zu sehen.

  • Mo, 24.03.2025
    19:30 Uhr

    Coburg

    Alte Kühlhalle

    Musik und Graphic Novel/Lesung

    KAFKA!

    Kooperation mit den Musikfreunden Coburg

    Tickets

    Leos Janacek Streichquartett Nr. 1 „Kreutzer-Sonate“

    Bedrich Smetana Streichquartett Nr. 1 „Aus meinem Leben“ (Auszüge)

    Pavel Haas Streichquartett Nr. 2 „Von den Affenbergen“

    Daniela Steinmetz und Martin Emmerich, Violine
    Andreas Hilf, Viola
    Heiner Reich, Violoncello
    Jeremias Zöhrer, Schlagzeug
    Frederik Leberle, Lesung


    Böhmen: Knödel, Böhmerwald, die Moldau, Dvorak… Neben vielen Assoziationen aus der böhmischen Küche und der tschechischen Landschaft ist die Musik Böhmens ein zentraler Aspekt, der stets von Touristen und Reisenden bewundert wird.

    Wenn man die tschechische Literatur betrachtet, sticht der Name Franz Kafka als deutschsprachiges Genie hervor. Seine Kurzgeschichten sind meist vieldeutig, manchmal  provokant, oft schaurig; und in jedem Fall hervorragend für ein KLANGGRENZEN-Konzert geeignet.

    Wir freuen uns, dass wir nach unserem extrem spannenden Parfum-Projekt vor zwei Jahren Frederik Leberle wieder nach Coburg locken konnten, um mit ihm gemeinsam auf böhmische Entdeckungsreise zu gehen.

    Kafkas wohl berühmteste Kurzgeschichte „Die Verwandlung“ bildet den roten Faden, an welchem wir uns über Smetana und Janacek bis hin zu Pavel Haas entlanghören.

  • Fr, 21.03.2025
    19:30 Uhr

    Coburg

    LEISE am Markt

    Musik und Wortwitz (und Wein ;-))

    KREISLER!

    Tickets 

    (Weinprobe im Preis enthalten)

    Georg Kreislers Lieder sind zeitlos und immer noch brandaktuell.

    Bekannt für seinen schwarzen Humor und Sprachwitz, blieb seine verträumte, durchaus zarte Seite doch eher im Verborgenen. Zahlreiche Lieder, nicht minder genial als das berühmte „Tauben vergiften“, drohen in Vergessenheit zu geraten.

    Victor Plumettaz, Cellist, Komponist und Georg Kreisler-Interpret ist es eine Herzensangelegenheit, Kreislers Philosophie für zukünftige Generationen weiter zu tragen.
    Mit seinem Programm „Ein Narr gibt Antwort“ verköstigt er das Publikum musikalisch-philosophisch, während die Weinhandlung Oertel Ihren Gaumen mit dazu passenden Weinen verköstigt.

  • So, 16.03.2025
    11:00 Uhr

    Coburg

    Reithalle

    Musik und Lesung

    WUNDERKINDER!

    In Kooperation mit dem Landestheater Coburg

    Tickets

    Fanny Hensel
    Streichquartett Es-Dur

    Dmitri Schostakowitsch
    Zwei Stücke für Streichoktett, op. 11

    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Oktett für Streicher Es-Dur, op. 20

    Martin Emmerich, Soweol Kim, Laura Schäfer, Dorothee Steuler, Violine
    Annemarie Birckner, Veronika Patterer, Viola
    Lorraine Buzea, Violoncello
    Christian Ernst, Kontrabass
    Tobias Bode, Lesung


    Die drei im Programm „Wunderkinder!“ präsentierten Komponisten zeigen, dass musikalisches Genie keine Frage des Alters ist. Felix Mendelssohns Streichoktett Es-Dur, op. 20, Dmitri Schostakowitschs 2 Stücke für Streichoktett, op. 11 und Fanny Hensels Streichquartett in Es-Dur sind Zeugnisse außergewöhnlicher Begabung und Reife, die die visionäre Kraft und Kreativität ihrer Schöpfer bereits in jungen Jahren offenbaren. Jedes dieser Werke bietet einen faszinierenden Einblick in die musikalischen Welten der Komponisten und zeigt, wie vielschichtig und ausdrucksstark jugendliches Genie sein kann!

    Ergänzt wird das Konzert durch eine Lesung des Schauspielers Tobias Bode, der aus Thomas Manns Erzählung „Das Wunderkind“ vortragen wird, um den literarischen und musikalischen Dialog über das Thema jugendlicher Genialität zu vertiefen.

     

  • Sa, 15.03.2025
    21:00 Uhr

    Coburg

    Reithalle

    Musik und Lesung

    WUNDERKINDER!

    In Kooperation mit dem Landestheater Coburg

    Candlelight-Concert mit Cocktails

    Tickets

    Dmitri Schostakowitsch
    Zwei Stücke für Streichoktett, op. 11

    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Oktett für Streicher Es-Dur, op. 20

    Martin Emmerich, Soweol Kim, Laura Schäfer, Dorothee Steuler, Violine
    Annemarie Birckner, Veronika Patterer, Viola
    Lorraine Buzea, Violoncello
    Christian Ernst, Kontrabass
    Tobias Bode, Lesung


    Die drei im Programm „Wunderkinder!“ präsentierten Komponisten zeigen, dass musikalisches Genie keine Frage des Alters ist. Felix Mendelssohns Streichoktett Es-Dur, op. 20, Dmitri Schostakowitschs 2 Stücke für Streichoktett, op. 11 und Fanny Hensels Streichquartett in Es-Dur (nur im Konzert am Sonntag zu hören) sind Zeugnisse außergewöhnlicher Begabung und Reife, die die visionäre Kraft und Kreativität ihrer Schöpfer bereits in jungen Jahren offenbaren. Jedes dieser Werke bietet einen faszinierenden Einblick in die musikalischen Welten der Komponisten und zeigt, wie vielschichtig und ausdrucksstark jugendliches Genie sein kann!

    Ergänzt wird das Konzert durch eine Lesung des Schauspielers Tobias Bode, der aus Thomas Manns Erzählung „Das Wunderkind“ vortragen wird, um den literarischen und musikalischen Dialog über das Thema jugendlicher Genialität zu vertiefen.

  • Sa, 08.03.2025
    19:30 Uhr

    Coburg

    Reithalle

    Musik, sonst nichts

    OHREN AUF!

    Benefizkonzert – Eintritt frei

    Spenden zugunsten des
    Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes e.V.

    Kostenloses Ticket reservieren

    !!! Öffentliche Generalprobe 11 Uhr !!!

    Aufgrund der hohen Auslastung unseres Abendkonzerts am 8. März 2025, öffnen wir für Interessierte die Generalprobe am Vormittag. Auch hier können Sie sich kostenlos einen Sitzplatz reservieren. Der Ablauf wird ähnlich sein, wie am Abend, aber möglicherweise wird es technisch bedingt noch an der ein oder anderen Stelle haken... Ein Konzert im Dunkeln machen auch wir zum allerersten Mal :-)

    Kostenloses Ticket reservieren


    W.A. Mozart Serenade in C-Dur KV 648„Ganz kleine Nachtmusik“

    A. Webern 6 Bagatellen, Op.9 und "Langsamer Satz"

    J. Brahms Streichquartett c-Moll, op. 51,1

     

    Laura Schäfer und Martin Emmerich, Violine
    Zhuo Lu, Viola
    Rastislaw Huba, Violoncello


    Kennen Sie Daredevil? Ein Superheld des Marvel-Universums, der durch einen Angriff sein Augenlicht verliert und dessen andere Sinne dafür exorbitant geschärft werden. Und dies so extrem, dass er - bei Tag als Anwalt getarnt - nachts den schlimmsten Schurken begegnen und sich dabei voll auf sein Gehör verlassen kann.
    Dieses Extrem wird wohl immer im Reich der Fantasie bleiben, aber auch bei uns Alltagsmenschen gibt es die neuronale Verstärkung einzelner Sinne beim Wegfall eines anderen.
    Und das möchten wir Ihnen mit unserem Konzert „Ohren auf!“ ermöglichen. Wir werden uns völlig auf unsere Ohren konzentrieren und eine neue Dimension der Stille im Konzertsaal erleben. In der gänzlich abgedunkelten Reithalle sorgen Ärzte mit Nachtsichtgeräten für die nötige Sicherheit, während unsere Musiker das gesamte Programm in völliger Finsternis bestreiten. Nur Atem und Herzschlag führen die Musiker zusammen, das Publikum verschmilzt mit der Stille und der Musik. Die Notenzeichen von Mozart und Brahms erklingen in reinster Form aus den Instrumenten des Streichquartetts. Unter anderem erwartet Sie eine völlig neue Komposition von Wolfgang Amadeus Mozart. Gerade 2024 entdeckt, trägt sie den passenden Namen: „Eine ganz kleine Nachtmusik“.


    Das Konzert gibt’s bei freiem Eintritt zu hören. Am Ausgang sammeln wir Spenden für Menschen mit Sehbehinderungen.

  • 2024
  • So, 05.05.2024
    11:00 Uhr

    Coburg

    Lutherschule

    Musik und darstellende Kunst

    GLEICH, ABER ANDERS!

    In Kooperation mit dem Landestheater Coburg

    Tickets

    Johannes Brahms, Klaviertrio Nr. 1 H-Dur, op. 8

    In der Urfassung von 1854 sowie in der revidierten Fassung von 1989

     

    „Es ist nicht schwer, zu komponieren. Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen.“ Johannes Brahms

    Betrachtet man die zwei Fassungen des Klaviertrios H-Dur von Johannes Brahms, könnten seine Worte nicht zutreffender sein. 35 Jahre benötigt Brahms, um aus seiner ersten Fassung ein Werk zu erschaffen, welches ohne die „überflüssigen“ Noten auskommt und bis heute die wichtigere Fassung bleibt. Doch gilt es herauszufinden, warum sich gerade die zweite Fassung derart durchsetzen konnte. Womöglich liegt es auch daran, wie Kritiker*innen mit Werken umgehen, wie Werke demnach der Öffentlichkeit schmackhaft gemacht werden, oder eben nicht. Vielleicht ist Johannes Brahms auch einfach älter und reifer in seinem Komponieren geworden und konnte somit seine eigenen Worte gezielter umsetzen.

    Nicht nur Musiker reifen, denken in neue Richtungen, verwerfen und verbessern. Auch Maler haben in vielen Fällen die unterschiedlichsten Varianten ihrer Werke angefertigt, bis schließlich das berühmte Endresultat geboren war, welches wir heute in Museen bestaunen können. Als Gegenpol zur musikalischen Entwicklung zeigen wir verschiedene Kunstwerke aus unterschiedlichen Schaffensperioden der Künstler.


    Martin Emmerich, Violine
    Woongwhee Moon, Violoncello
    Kyoko Frank, Klavier

  • Fr, 03.05.2024
    19:30 Uhr

    Coburg

    Reithalle

    Musik und Tanz

    TANGO: EPOCA DE ORO!

    Benefizkonzert – Eintritt frei

    zugunsten KlinikClowns Bayern e.V

    Kostenloses Ticket reservieren

    KONZERT AUSVERKAUFT!


    Tickets für die öffentliche Generalprobe am 3. Mai 10 Uhr in der Reithalle hier reservieren

     

    Tangos u.a. von Juan d’Arienzo, Carlos di Sarli, Osvaldo Pugliese und Aníbal Troilo

     

    Die Zeit ab Mitte der 30-er bis Ende der 40-er Jahre des letzten Jahrhunderts gilt als goldenes Zeitalter des Tango. Das Ensemble Tanguedon spielt Arrangements unter anderem von Juan d’Arienzo, Carlos di Sarli, Osvaldo Pugliese und Aníbal Troilo die als die zentralen Figuren mit ihrer Musik die ganze Stadt Buenos Aires zum Tanzen brachten.

    Als besonderes Highlight konnten Tanya Gutiérrez und Sebastián Avedaño gewonnen werden, die spektakuläre Choreographien dazu zeigen.


    Laura Schäfer, Violine
    Dietmar Engels, Kontrabass
    Michael Ebert, Klavier
    Christian Gerber, Bandoneon
    Tanya Gutierrez, Tanz
    Sebastian Avendaño, Tanz


    Die KlinikClowns

    In bayerischen Kinderkliniken zaubern die KlinikClowns Woche für Woche ein Lachen in die Gesichter der kleinen Patienten. Mit improvisierter Clownerie bringen sie Spaß und Fröhlichkeit in die Krankenzimmer, stärken die psychische Verfassung der Kinder, aktivieren neue Kräfte und unterstützen den Genesungsprozess. 
    
Außerdem besuchen sie regelmäßig Seniorenheime und therapeutische Einrichtungen für behinderte Menschen, Krankenhausstationen für schwerkranke erwachsene Patienten, Palliativstationen und Hospize. Sie machen Spaß, singen und musizieren, nehmen sich aber auch Zeit zum Zuhören und sorgen in den verschiedenen Einrichtungen für mehr Lebensqualität, Erleichterung und Wohlbefinden. 

    Der Nutzen der „Clownsvisiten“ für die Gesundheit und zur Unterstützung von Heilungsprozessen hat sich langjährig bewährt, die KlinikClowns sind seit 26 Jahren bayernweit im Einsatz und Anfragen neuer Einrichtungen kommen stets hinzu. 
    70 professionelle KlinikClowns sind für den gemeinnützigen Verein KlinikClowns Bayern e.V. regelmäßig an 115 Einsatzorten tätig. 

    Finanziert werden die „Clownsvisiten“ von KlinikClowns Bayern e.V. größtenteils durch Spenden.

  • Mo, 29.04.2024
    19:30 Uhr

    Coburg

    Pfarrzentrum St. Augustin

    Musik und Astronomie

    UNENDLICHE WEITEN!

    Kooperation mit den Musikfreunden Coburg

    Franz Schubert, Oktett in F-Dur, D 803

    Karlheinz Stockhausen, Tierkreis

    Tickets

    156 000 000. Eine Zahl, bei der man wohl zweimal hinschauen muss um sie zu entziffern. 156 Millionen km – das entspricht in etwa dem Abstand von der Sonne zur Erde. Können Sie sich unter dieser Entfernung etwas vorstellen? Wohl eher nicht. Versuchen wir einen zweiten Anlauf: Das Licht von der Sonne benötigt rund 8 Minuten bis es auf der Erde eintrifft. Jetzt eine genauere Vorstellung wie weit das ist? Vermutlich auch nicht. Letzter Versuch: man nehme ein gewöhnliches Blatt Papier (zugegeben ein extrem großes) und falte es 50 mal. Der daraus resultierende Papierblock entspricht eben diesen 156 Millionen Kilometern…

    Da dieser letzte Ansatz vermutlich jegliche Vorstellungskraft sprengt, und der Abstand Sonne-Erde (eine Astronomische Einheit) bezogen auf das ganze Universum (gelinde gesagt) recht klein ist, einigen wir uns doch auf den Titel des Konzertes: unendliche Weiten.

    Schon beim Komponieren seines Oktetts wusste Schubert, dass das Werk die Grenzen der Kammermusik sprengen würde: „…überhaupt will ich mir auf diese Art den Weg zur großen Sinfonie bahnen.“ schrieb er über sein Oktett. Dieses Werk war demnach eine Art sinfonischer Studie und veranschaulicht Schuberts Suche nach den unendlichen Weiten.

    Karlheinz Stockhausen komponierte 1974 seinen Tierkreis, zu jedem der zwölf Sternzeichen eine Melodie. Er selbst sagte: „Jede Melodie ist jetzt in allen Massen und Proportionen im Einklang mit den Charakterzügen ihres Sternzeichens komponiert, und man wird viele Gesetzmäßigkeiten entdecken, wenn man eine Melodie oft hört und ihre Konstruktion genau betrachtet.“

    Der Astronom Thomas Müller führt uns mit fesselnden Zahlen und Fakten durch das Universum und hilft uns, die unendlichen Weiten zumindest ansatzweise zu verstehen und lässt uns vor Ehrfurcht zu erstarren.


    Laura Schäfer und Martin Emmerich, Violine
    Annemarie Birckner, Viola
    Lorraine Buzea, Violoncello
    Christian Ernst, Kontrabass
    Thomas Acker, Fagott
    Arabella Purucker, Klarinette
    Jonathan Baur, Horn
    Thomas Müller, Astronom

  • Sa, 27.04.2024
    19:30 Uhr

    Coburg

    Leise am Markt

    Musik und Unterhaltung

    TREU SEIN, DAS LIEGT MIR NICHT!

    MONDIEU OPERETTENASSEKURANZ

    Tickets

    „Operette? Aber sicher!“ ist das Firmenmotto der Mondieu Operettenassekuranz. Unsere Policen sind abendfüllende Bühnencollagen, in denen sich mitreißende Musik mit hintersinnigen Texten und doppelbödigen Conférencen zu einer Unterhaltungsform ganz eigener Art fügt.

    Vom Besten je ein bisschen: Musik aus dem Revuepalast, Texte wie im Schauspiel und, wenn wir ganz verrückt sind, auch ein bisschen Tanz aus dem Ballett. Vorwitzig und nicht immer ganz korrekt! Unsere Policen sind inspiriert vom Esprit der großstädtischen Operettenrevuen der 20er Jahre, vom Rhythmus der Jazz-Operette der Weimarer Republik – und einen Spritzer Wiener Operettenschmäh dann und wann können wir auch nicht ganz ausschließen.

    Mit Paula Buntschuh (Nadine Schuster) als der Mata Hari des Tasteninstruments, mit Liselotte Merzenischs (Julia Da Rio) bezauberndem Charme und Rigoberto Enrique José Cruz de la Lopez Vega (Ricardo Frenzel Baudisch) überschäumender Zurückhaltung helfen wir der Operette, dem gefallenen Mädchen des Musiktheaters, mit Schwung auf die wohlgeformten Beine.

    Viel Freude dabei!

    Julia da Rio
    Ricardo Frenzel Baudisch
    Nadine Schuster

  • 2023
  • Mi, 17.05.2023
    19:30 Uhr

    Coburg

    LEISE am Markt

    Musik und Wein

    AUSVERKAUFT!

    Evtl. zurückgegebene Karten an der Abendkasse

    Chansons!

    Chanson, Filmmusik und Schlager der 30er und 40er Jahre, Lieder...; viele Begriffe, hinter denen sich ein Versprechen verbirgt: Sie werden unterhalten von Musik die die Seele berührt.

    Oft werden in den Texten Grenzen übersprungen. Grenzen der Zurückhaltung, der politischen Korrektheit und der moralischen Gesetzmäßigkeiten der damaligen Zeit.

    Getragen von Melodien, die vor Ohrwürmern nur so strotzen, haben Liedermacher und Komponisten aus Österreich, Deutschland und Frankreich in ihren Texten ironisch witzig, oft auch kritisch, manchmal frech, oft sentimental und melancholisch verarbeitet, was sie bewegt.

    An diesem Abend wollen wir sie in diese Welt entführen und Lieder, Schlager und Chansons aus den 1930ern bis 1960er Jahren von Peter Kreuder, Hildegard Knef, Zara Leander, Marlene Dietrich bis hin zu Jaques Brel und Edith Piaf zu Gehör bringen.

    Die zur Musik passenden Weinprobe, aus gewählt von der Firma Oertel, lässt den Abend zu einem ganz besonderen Erlebnis werden. Im Mittelpunkt stehen Weine und Musik aus Österreich, Frankreich und Deutschland. Neue Sinneseindrücke sind garantiert – hören Sie den Wein und schmecken Sie die Musik!


    Stefanie Ernst, Gesang und Moderation
    Tobias Markutzik, Klavier

    Tickets

  • So, 14.05.2023
    11:00 Uhr

    Coburg

    Lutherschule

    Musik und Lesung

    Souvenir de Florence

    AUSVERKAUFT!

    G. Verdi
    Streichquartett e-Moll

    Pjotr I. Tschaikowsky
    Streichsextett d-Moll, op. 70 "Souvenir de Florence"

    In Kooperation mit dem Landestheater Coburg


    „Andenken an Florenz“ - das muss nicht zwangsläufig ein Schlüsselanhänger oder ein Kühlschrankmagnet mit den Sehenswürdigkeiten der Stadt sein! P. I. Tschaikowsky vertonte seine Erinnerungen an Florenz in einem Sextett für Streicher, welches er, beflügelt durch die italienischen Einflüsse der toskanischen Stadt, innerhalb von nur 17 Tagen komponierte. Er selbst schrieb zu seiner Komposition: „Ich habe es mit viel Freude und Begeisterung, ohne jegliche Mühe komponiert“. 

    Sein Zeitgenosse Giuseppe Verdi, ein italienischer Komponist, schwelgte zu ähnlicher Zeit ebenfalls in Erinnerungen an seine Schaffenszeit als erfolgreicher Musiker. Der Autor Peter Härtling, der bereits mehreren Künstlern vergangener Epochen durch seine Erzählungen neuen Atem eingehaucht hat, lässt in seinem Roman „Verdi“ den Leser an den letzten Jahren des Komponisten teilhaben.

    Auszüge aus dem Roman – gelesen von Schauspieler Benjamin Hübner – laden zusammen mit dem Streichsextett „Souvenir de Florence“ von P.I. Tschaikowsky und dem Streichquartett in e-Moll von G. Verdi zu einem Konzert voller Erinnerungen ein.


    Laura Schäfer und Martin Emmerich, Violine
    Annemarie Birckner und Veronika Patterer, Viola
    Jakob Stepp, Violoncello
    Christian Ernst, Kontrabass
    Benjamin Hübner, Sprecher

  • Fr, 05.05.2023
    19:30 Uhr

    Coburg

    Alte Pakethalle

    Musik und Unterhaltung für den guten Zweck

    IRREPARABEL
    Benefizkonzert

    Eintritt frei
    exklusiv gesponsert von der VR-Bank Coburg

    Benefizkonzert zugunsten der Stiftung krebskranke Kinder Coburg


    SeppDeppSeptett – das weltweit erste Septett mit acht Mitgliedern ist zum zweiten Mal Gast des KLANGGRENZEN-Festivals.
    In der Besetzung aus drei Trompeten, drei Hörnern, Tuba, Akkordeon verbindet SeppDeppSeptett erneut musikalische Klangvielfalt und humoristisches Talent zu einer Show voller Absurditäten, Charme und Komik.

    IRREparabel begleitet die acht Charakterköpfe hierbei schlaglichtartig durch einen (un)gewöhnlichen Tagesablauf im Stile des SeppDeppSeptetts.
    Von Morgenritualen über den idyllischen Nachmittagsspaziergang bis zur Hypnosetherapie als Einschlafhilfe wird das Publikum Beobachter weiterer, mit einfachsten Mitteln fantasievoll erschaffener Szenen, die durch Eigenkompositionen und selbst geschriebene Arrangements zum Leben erwachen.

    Die MusikerInnen beschränken sich nicht nur auf ihre instrumentalistischen Kernkompetenzen, sondern erweisen sich als wahre Multitalente in unterschiedlichsten Genres und musikalischen Ausdrucksformen. Beim SeppDeppSeptett verschwimmen Instrumentalmusik, Gesang, Tanz und Schauspiel zu einer faszinierenden Mischung, die ein unvergessliches Konzerterlebnis verspricht.


    Pia Stahl, Aileen Jenter und Jonathan Baur, Horn
    Robin Nikol, Valentin Erny, Sebastian Gröller, Trompete
    Philipp Kögel,Tuba
    Nico Graz, Akkordeon

    Das Ensemble wird gefördert im Sonderprogramm NEUSTART KULTUR von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien


    Stiftung für krebskranke Kinder Coburg

    Erkrankt ein Kind an Krebs, verändert sich der Alltag einer 
    Familie dramatisch. Neben der medizinischen wird auch weitere Hilfe notwendig.
    Soweit möglich, steht die Stiftung mit Rat und Tat den Eltern zur Seite.
    Der Rat gründet sich auf die lange eigene Erfahrung der Personen im Stiftungsvorstand und im Stiftungsrat. Besonders hilfreich ist dabei auch das vielfältige Beziehungsgeflecht, das uns zur Verfügung steht. Die Tat ist die Geld-Hilfe aus den Stiftungserträgen bei der Finanzierung der vielfältigen Ausgaben, die nicht durch Dritte, wie Krankenversicherung etc. abgedeckt werden. Und das immer mit dem Ziel, in Form von Regelförderungs- und Einzelförderungsmaßnahmen die Lebensqualität  von krebs-kranken Kindern zu verbessern. 

  • Mo, 01.05.2023
    19:30 Uhr

    Coburg

    Pfarrzentrum St. Augustin

    Musik und Duft

    Das Parfum

    Werke für Streichquartett von Debussy, Ravel und Schostakowitsch

    In Kooperation mit der Gesellschaft der Musikfreunde Coburg.


    Laut wikipedia wird als Aroma ein spezifischer Geruch oder ein Geschmack bezeichnet, der durch chemische Stoffe oder Stoffgemische hervorgerufen wird.

    Aromen werden im Wesentlichen durch den Geruchssinn wahrgenommen, indem bei der Nahrungsaufnahme flüchtige Aromastoffe über die Rachen-Nasen-Verbindung an die Sinneszellen der Riechschleimhaut in der Nasenhöhle gelangen. Die Riechschleimhaut enthält beim Menschen etwa 10 Millionen Riechzellen, die sich ihrem Geruchsrezeptor nach in etwa 350 Rezeptortypen unterscheiden lassen, deren jeder durch eine bestimmte molekulare Struktur eines Geruchsstoffs erregt wird. Durch die gleichzeitige Erregung verschiedener Typen von Rezeptorzellen ist eine weitaus höhere Anzahl verschiedener Geruchs-Empfindungen möglich, und davon kann der Mensch einige Tausend zu unterscheiden lernen.

    Die KLANGGRENZEN möchten diesen ohnehin schon komplexen Sinn um eine weitere Ebene erweitern. Denn Musik kann man bestimmt auch riechen! Oder eben Duft hören!?

    Der Parfumeur Christophe Laudamiel gestaltet gemeinsam mit dem Festival-Streichquartett einen Konzertabend bei dem Düfte auf Klang treffen. Als inhaltliche Basis fungiert Süßkinds Meisterwerk „Das Parfum“, welches – gelesen von Publikumsliebling Frederik Leberle – einen roten Faden bildet und unsere Gehirnzellen vollends ekstatisch werden lassen wird.


    Caroline Lüer und Martin Emmerich, Violine
    Andreas Hilf, Viola
    Heiner Reich, Violoncello
    Frederik Leberle, Sprecher
    Christophe Laudamiel, Parfumeur
    Vitalii Husiev, Labor

  • 2022
  • Mo, 30.05.2022
    19:30 Uhr

    Coburg

    Naturkundemuseum

    Musik und Jazz(-Evolution)

    ADAM UND EVA IM PARADIES 

    Darius Milhaud
    Suite de Concert de la création du monde

    George Gershwin
    diverse Hits

    Nikolai Kapustin
    Piano Quintet Op. 89


    Wir befinden uns in Amerika rund um das Jahr 1900. William McKinley und Theodore Roosevelt sind Präsidenten der USA, der Eiffelturm ist in aller Munde, das Instrument Celesta erlebt seine Premiere… Mark Twain ist am Höhepunkt seiner Karriere und der Jazz blüht auf.

    Was also liegt näher für uns KLANGGRENZEN als Mark Twain mit Jazz zu kombinieren. Jeder kennt die Geschichten um Tom Sawyer, aber wussten Sie, dass es fiktive Tagebücher von Adam und Eva gibt? In witzige Dialogform gebracht und musikalisch umrahmt von dreielei „Klassik-Jazz“: Darius Milhaud: eine der ersten Klassiker, die mit Jazz experimentierten. Sein Werk „La création du monde“ könnte nicht besser zur Ursprungsgeschichte von Adam und Eva passen. George Gershwin: der Inbegriff des klassik-orchestralen Jazz. Nikolai Kapustin: gerade verstorben hat er die Verbindung von Klassik und Jazz auf eine neue Ebene gehoben.


    Martin Emmerich und Laura Schäfer, Violine
    Annemarie Birckner, Viola
    Heiner Reich, Violoncello
    Nina Scheidmantel, Klavier
    Frederik Leberle, Sprach-Artist
    Anja Bart, Sprach-Artistin

  • So, 29.05.2022
    11:00 Uhr

    Coburg

    Rathaussaal

    Musik und Lesung

    225 JAHRE SCHUBERT

    Franz Schubert
    Streichquintett C-Dur op. post. 163, D 956
    Streichquartett Nr. 14, d-moll, op. post., D 810 „Der Tod und das Mädchen“ (Auszüge)


    „Drüben hinterm Dorfe
    Steht ein Leiermann
    Und mit starren Fingern
    Dreht er, was er kann.

    Barfuß auf dem Eise
    schwankt er hin und her
    Und sein kleiner Teller
    Bleibt ihm immer leer.“

    Es ist ihm nicht an der Wiege gesungen worden, „einer der erschütterndsten Komponisten überhaupt“ (Nikolaus Harnoncourt) zu werden. In der Enge und dem Lärm des Schulhauses auf dem Wiener Himmelpfortgrund, wo der Vater Lehrer ist und die Mutter ein Kind nach dem anderen zur Welt bringt, gilt Musizieren lediglich als Beiwerk, Komponieren nicht als Beruf. Doch ausgewählt von Kaisers Gnaden, entkommt der Sängerknabe der Autorität des Vaters und wird zum Mittelpunkt der Wiener Salons: Franz Schubert, das einsame Genie, der leise Rebell, der unglücklich Liebende.

    Zwei posthum veröffentlichte Spätwerke Schuberts – sein opulentes Streichquintett C-Dur und sein berühmtes Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ – bilden die Grundlage dieser Konzertmatinee. Um vollends in die Welt und den Zeitgeist Schuberts eintauchen zu können, werden Lesungen aus Peter Härtlings Buch „Schubert“ die Musik umspannen und durchdringen. Tauchen Sie mit uns tief in Schuberts Seele ein und lassen Sie sich von seinen romantischen Klängen berühren.


    Martin Emmerich und Dorothee Steuler, Violine
    Annemarie Birckner, Viola
    Heiner Reich und Jakob Stepp, Violoncello
    Benjamin Hübner, Lesung

  • Fr, 27.05.2022
    20:00 Uhr

    Coburg

    Salvatorkirche

    Musik und Literatur

    PAGANINIS FLUCH

    BENEFIZKONZERT, zugunsten AKTION LUCIA

    Werke für Violine Solo u.a. von N. Paganini, E. Ysaye und F. Kreisler


    Was hatte dieser Mann, der von einem despotischen Vater zum Geigespielen geprügelt wurde, keine ordentliche Bogenführung beherrschte, aber sämtliche Tierstimmen imitieren konnte? War die G-Saite seiner Geige, wie man munkelte, aus dem Darm der ermordeten Geliebten gefertigt? Seine Fingerfertigkeit jedenfalls, dies ist verbürgt, schickte Hoheiten und Fürstinnen reihenweise in die Ohnmacht. Seine Kunst war so unerklärlich, dass man Paganini mit dem Teufel im Bunde wähnte und ihm noch Jahrzehnte nach dem Tod ein kirchliches Begräbnis verweigerte.

    Laurent Breuninger, einer der führenden Geiger seiner Generation, spielt die Musik und erzählt die Geschichte eines Musikers, vor dem die Popstars unserer Tage verblassen.

    BENEFIZKONZERT. Der Erlös des Konzertes wird der AKTION LUCIA gespendet. 

  • Di, 24.05.2022
    19:00 Uhr

    Coburg

    Parkhaus Mauer

    Musik und Elektro

    TECHNOKOWITSCH – CLASSICAL BEATS! 

    Franz Schubert
    Streichquartett Nr. 14, d-moll, op. post., D 810 „Der Tod und das Mädchen“ (1. Satz: Allegro; 2. Satz: Andante con moto)

    Dmitri Shostakwitsch
    Streichquartett Nr. 8 Op. 110 (2. Satz: Allegro molto)


    Technokowitsch? DJ Schubert? Kennen Sie diese Komponisten? Wir auch noch nicht, aber Sie können diese Metamorphosen mit uns auf den Coburger Designtagen erobern. Dort werden zur Eröffnung der Designtage Dmitri Schostakowitsch und Franz Schubert mit elektronischen Mitteln verändert, vertanzt und partytauglich gemacht. Ungewohnte Beats in einer für klassischen Musik ungewohnten Umgebung mit ungewöhnlichem Licht. Eigentlich ist hier nichts gewöhnlich – vielleicht außergewöhnlich?
    Das klassische Streichquartett wird durch elektronische octatracs ergänzt, erst wird klassisch umrahmt, dann elektrisch gesprengt. Und wer weiß, vielleicht tanzt sogar jemand mit unseren beiden Balletttänzern zusammen


    Martin Emmerich und Dorothee Steuler, Violine
    Annemarie Birckner, Viola
    Jakob Stepp, Violoncello
    Peter Florian Berndt und Lukas Schäfer, elektronische Instrumente
    Karina Campos Sabas und Jérôme Peytour, Tanz

  • 2020
  • Mo, 06.07.2020
    19:30 Uhr

    Coburg

    Landestheater, Großer Saal

    Musik und Graffiti

    BRAHMS GOES STREETART!

    Peteris Vasks – Episodi e canto perpetuo
    Johannes Brahms – Horn-Trio


    Schroffe Formationen, rauer Untergrund, grelle Farben, Licht und Schatten, Gesagtes und Ungesagtes, Akzeptiertes und Verbotenes, verbales und non-verbales: Die Rede ist nicht von Graffiti, sondern von Musik. Und zwar der Musik von Brahms, die mit Schönheit und Eruptionen fesselt. Und dies in Kombination mit StreetArt. Gleichzeitig. Spontan. Direkt. 

    Musik wird an diesem Abend sichtbar auf die Leinwand gebracht. Und zwar nicht nur Romantisches, sondern auch Erzählendes wir ein martialisches Werk von Peteris Vasks für Klaviertrio, das das Leben in der Sowjetunion verarbeitet.
    Aktuell und gesellschaftskritisch – StreetArt eben! In Kooperation mit dem Landestheater Coburg. 


    Aramis Trio:
    Martin Emmerich, Violine
    Heiner Reich, Violoncello
    Fabian Wankmüller, Klavier

    Jonathan Baur, Horn

    Lenny Taddiken, StreetArt

  • Mi, 01.07.2020
    19:30 Uhr

    Coburg

    Landestheater, Großer Saal

    Musik und Kabarett

    TREU SEIN DAS LIEGT MIR NICHT!

    Die „Mondieu Operettenassekuranz", wo nichts so sicher ist, wie's scheint, ist Ihr vertrauensvoller Partner - für hintersinnige Unterhaltung und abseitige Pointen, für Durchgedrehtes und Verrücktes, für melancholische Seufzer und meist ganz subtile Erotik. Erleben Sie mondäne Großstadtunterhaltung im Stil der 20er und 30er Jahre - wo die Röcke kürzer werden und die Pomade scheint, wo Shimmy um die Ecke klingt und Slow-Fox sich auf Krise reimt. Bei unseren Policen ist für jede(n) was dabei.

    Unsere volljährige Operettenpolice „Treu sein... das liegt mir nicht" richtet sich an Verliebte, Verlobte, Verheiratete, frisch Geschiedene – und alle, dies dies bald sein wollen. „Treu sein…das liegt mir nicht“ bläst – und zwar mit Verve allen Staub und Biedersinn von der Operette und enthüllt sie als das gefallene Mädchen des Musiktheaters. Mit wunderbaren Trouvaillen und berühmten Hits erzählen wir eine Geschichte über die Magie, den Wahnsinn und die Abseiten der Liebe. Lachen ist erlaubt, weinen aber auch! Und um zu wissen, warum das Wohl der deutschen Jugend nur durch den ordnungsgemäßen Einsatz liebevoll gefertigter Winkwarnelemente gesichert werden kann, tja, dazu müssen Sie schon selbst eine Police kaufen. Kommen Sie doch zu einem Rendezvous vorbei. In Kooperation mit dem Landestheater Coburg.


    Mondieu Operettenassekuranz:
    Julia Da Rio, Sopran
    Ricardo Frenzel Baudisch, Tenor
    Nadine Schuster, Klavier

  • Sa, 20.06.2020
    19:30 Uhr

    Coburg

    Landestheater

    Musik und PoetrySlam

    MUSICSLAM – (V)ERKLÄRTE NACHT!

    Johannes Brahms – Streichsextett G-Dur
    Arnold Schönberg – "Verklärte Nacht" für Streichsextett


    "Zwei Menschen gehn durch kahlen, kalten Hain;
    der Mond läuft mit, sie schaun hinein."

    Erklärte und Verklärte Musik. Kommentiert vom Coburger Schauspieler Benjamin Hübner. Erlebbar. Greifbar. Hautnah. 

    "Es ist ein Glanz um Alles her,
    du treibst mit mir auf kaltem Meer,
    doch eine eigne Wärme flimmert
    von dir in mich, von mir in dich."

    2018 feierte die Kunstform des MusicSlams in Coburg ihre Premiere: Musik wird erklärt, unterbrochen, ergänzt, ausgeschmückt und sprachlich erweitert. Ganz neue Sphären des Verstehens tun sich auf, Brüche und Risse treffen auf Verwobenes und Umschmeichelndes.


    Martin Emmerich und Jeany Park, Violine
    Andreas Hilf und Zhou Lu, Viola
    Hendrik Blumenroth und Indrek Leivategija, Violoncello
    Benjamin Hübner, poetry slam

  • 2019
  • Do, 11.07.2019
    19:30 Uhr

    Coburg

    Alte Pakethalle

    Musik und Kabarett

    ACHT.AUF.EINEN.STREICH.

    Schon der Name dieser einzigartigen Gruppe lässt Kurioses vermuten und diesem Anspruch werden Sepp und die 7 Deppen in Ihren verrückten Shows mehr als gerecht: Dieses junge Ensemble verbindet auf einzigartige Weise Musik mit Kabarett!

    Ursprünglich als Volks- und Tanzmusikgruppe gegründet, begeistern die acht Musiker vom SeppDeppSeptett heute ihr Publikum mit einer Mischung aus feinster Blasmusik und humoristischem Theater gepaart mit Tanz, Gesang und Comedy. In ihrem Programm „Acht auf einen Streich!“ begeben sich die 8 Musiker in die sagenhafte Welt der Gebrüder Grimm und gehen den geheimnisvollen Legenden und Mythen auf den Grund: Wer war Rumpelstilzchen wirklich? Wieso musste Schneewittchen wahrhaftig sterben? War Sepp im Glück tatsächlich glücklich? Und warum fraß der böse Wolf nicht alle sieben Depplein? Auf gewohnt fantastische, lustige und skurrile Art und Weise rollen die Acht vom SeppDeppSeptett die wohl bekanntesten Grimmschen Märchen völlig neu auf und sorgen mit Blechbläser-Power, Akkordeon-Klängen, Gesang und Comedy für beste Unterhaltung. Eines steht fest: Diese Show muss man gesehen haben!

    Die Anzahl der Tickets ist auf 400 begrenzt – die Tickets müssen vorab an den genannten Vorverkaufsstellen abgeholt werden! Wir erbitten Spenden für den Verein "Hilfe für das behinderte Kind Coburg e.V."


    „SeppDeppSeptett“:

    PIA STAHL, AILEEN JENTER, JONATHAN BAUR (Horn)

    ROBIN NIKOL, VALENTIN ERNY, SEBASTIAN GRÖLLER (Trompete)

    MICHAEL RAST (Tuba)

    FELIX FRITSCHI (Akkordeon)

  • Di, 09.07.2019
    19:30 Uhr

    Coburg

    Großer Saal St. Augustin

    Musik und Magie

    ZAUBER.KUNST.LIED.

    Lieder über Mystik und Magie von Hugo Wolf, Robert Schumann, Claude Debussy, Ernest Chausson und Felix Mendelssohn Bartholdy in Verbindung mit unglaublichen Wirklichkeite

    In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Musikfreunde Coburg e.V.


    Rätselhaftes und Naturbilder, Magisches und Unfassbares – ein Abend, bei dem Musik und Zauberei miteinander verschmelzen. Das renommierte Lied-Duo Nora Lentner und Klara Hornig verzaubert mit KunstLied und trifft dabei auf den Zauberer Dorian Schneider, der mit Wundern zum Bauklotzstaunen komponiert – ZauberKunst. Diese einzigartige Symbiose verlangt nach einer neuen Umschreibung, einer neuen Metapher, einer neuen Kunstform: dem ZauberKunstLied!

    Lassen Sie für einen Abend die Wirklichkeit los und fallen Sie sicher in einen weichen Samt aus Täuschung und Ekstase, der die Sinne warm umspielt und langsam die Grenze zwischen hörbaren Wahrheiten und sichtbaren Unglaublichkeiten verblassen lässt.


    NORA LENTNER, Gesang
    KLARA HORNIG, Klavier
    DORIAN SCHNEIDER, Zauberei

  • So, 07.07.2019
    11:00 Uhr

    Coburg

    Rathaussaal

    Musik und Religion

    SCHICKSALSSCHLÄGE

    Anton Bruckner
    Streichquintett F-Dur

    Louis Vierne
    Klavierquintett c-Moll Op. 42


    Das Leben von Louis Vierne beinhaltete Licht und Schatten: Sein beruflicher Werdegang ist äußerst beachtenswert und er erfreute sich zeitlebens als Lehrer, Komponist und Organist großer Beliebtheit; sein Privatleben allerdings war von vielen Schicksalsschlägen durchzogen, die großen Einfluss auf seinen Kompositionsstil hatten.

    Ausgehend von den Schicksalsschlägen dieses selten gehörten Komponisten wird in diesem Konzert die Grenzüberschreitung zur Religion gewagt: Ein Pfarrer moderiert die Matinée und lotet Gemeinsamkeiten und Transzendentales von Musik und Religion aus.

    Gespielt wird die Musik unter anderem vom ARAMIS TRIO, das sich in Coburg bereits einen hervorragenden Ruf erspielt hat. Geiger des Trios ist Martin Emmerich, der Konzertmeister des Landestheaters Coburg.


    ARAMIS TRIO: MARTIN EMMERICH, Violine
    HEINER REICH, Violoncello
    ENDRI NINI (a.G.), Klavier

    DANIELA STEINMETZ, Violine
    ANNEMARIE BIRCKNER, Viola
    ANDREAS HILF, Viola
    ANDREAS FUCHS, Moderation

  • Fr, 05.07.2019
    19:30 Uhr

    Coburg

    Kunstverein

    Musik und Bildende Kunst

    KLASSIK.JAZZ.KUNST.

    Soloprogramm Kiev/Chicago:
    Modest Mussorgskij – Bilder einer Ausstellung
    Jazz

    MARKUS BECKER, Klavier

    In Zusammenklang mit Werken des Kunstvereins Coburg


    Ein Paukenschlag für das KLANGGRENZEN-Festival: Der Weltstar das Klaviers kommt. Und Markus Becker hat Gegensätze im Gepäck: Neben den Bildern einer Ausstellung von Mussorkskij gestaltet er die zweite Hälfte des Konzerts einfach selbst mit Jazz. Mehr Grenzüberschreitung geht nicht – und das alles im wunderschönen Kunstverein Coburg in Zusammenklang mit Bildender Kunst!

    Russland. Unendliche Weiten. Schier grenzenlose Wälder und unbegrenzte Einsamkeit. Der Künstler Andreas Kuhnlein präsentiert aus Hartholzstämmen gefertigte Holzplastiken, die diese Einsamkeit und Zerbrechlichkeit des Menschen in der Weite der Natur sichtbar machen; aber wie macht man dies hörbar? Modest Mussorgskij präsentiert nahezu alle Facetten der russischen Seele in seinem Werk "Bilder einer Ausstellung": tiefe Verlassenheit, pompösen Größenwahn und naturverbundene Menschlichkeit. Eine ideale Kombination. In scharfem Gegensatz zu diesen Naturdarstellungen und Menschenbeschreibungen steht auf der hörbaren Seite dieses Konzertabends der Jazz: ungreifbare Musik, oft gar  nicht in Noten gefasst. Die Gesellschaft von Beginn an über dieses Genres gespaltener Meinung. Und gerade mit gesellschaftlichen Phänomenen beschäftigt sich die Künstlerin Sabine Ostermann. Sie präsentiert Linolschnitte – rein der künstlichen, der chemischen Welt entnommen und in gleißenden Farben; ganz einfach Jazz zum Anschauen.

  • Mo, 24.06.2019
    19:30 Uhr

    Coburg

    Wein Oertel

    Musik und Wein

    WEIN.WEIB.GESANG.

    Europäische Chansons und Lieder mit Wein-Verkostung.


    Die KLANGGRENZEN entführen in die Welt der Sinne. Und was belebt unsere Sinne mehr als eine Weinprobe mit Musik, bei der ganz tiefgründige Bezüge zwischen der Herkunft der Trauben auf der einen, und der Töne auf der anderen Seite hergestellt werden, zwischen Geschmack und Schmecken, zwischen Kosten und Zuhören. Ein Erlebnis der besonderen Art – im Mittelpunkt stehen Weine und Musik aus Österreich, Frankreich und Deutschland. Neue Sinneseindrücke versprochen – Hören Sie den Wein und schmecken Sie die Musik!
    Die erste Auflage dieses mehrdimensionalen Konzerts 2017 war übrigens ein voller Erfolg – und die Karten schnell ausverkauft!

    Chansons und Lieder u.a. von Peter Kreuder, Edith Piaf und Theo Mackleben

    Moderierte Wein-Verkostung


    RAINER OERTEL, Moderation
    STEFANIE ERNST, Gesang
    ROLAND FISTER, Klavier

  • 2018
  • So, 08.07.2018
    19:30 Uhr

    Coburg

    Haus Kontakt

    Musik und Sprache

    MUSIC SLAM

    FORELLENGESCHNETZELTES VOM FEINSTEN
     

    RALPH VAUGHAN WILLIAMS: Klavierquintett c-Moll (1903)

    FRANZ SCHUBERT: Klavierquintett Op. post. 114 – D 667 in A-Dur „Forellenquintett“


    Als Ausdruck einer schnelllebigen, „krisengeplagten“ Zeit findet der poetry slam durch Rhythmus, Puls, Interaktion, Spannung, Sprachmelodie und stilvolle Reime sein Publikum. In Verbindung mit Musik wird daraus der "music slam" - ein völlig neues Format, klassische Musik mit halbimprovisierten poetry-Beiträgen zu vermischen.


    ARAMIS TRIO
    Martin Emmerich, Violine
    Heiner Reich, Violoncello
    Fabian Wankmüller, Klavier

    Annemarie Birckner, Viola
    Christian Ernst, Kontrabass

    Peter Weber, music slam

  • Mi, 04.07.2018
    19:30 Uhr

    Coburg

    Pfarrzentrum St. Augustin

    Musik und Video

    TANGO NIGHT – TANGO TRIFFT VIDEO

    Tangos von Diaz, Melo, Canaro u.a.


    Tango! Eine knisternde Affäre zwischen Tanz und Musik. Der griechische Bandoneonist Kostas Raptis hat eigens für die Zusammenarbeit mit dem Flex Ensemble Tangostücke neu arrangiert – nicht nur Werke von Astor Piazzolla, sondern auch solche von anderen authentischen Tangokomponisten wie Diaz, Melo und Canaro. Die Spannbreite der Musik reicht von virtuosen und verrückten Miniaturen über Hochzeitswalzer bis hin zu intimen Liedern. Mit subtilen Videoprojektionen zur Erweiterung der musikalischen Dimension wird dieses Programm lebendig.


    FLEX ENSEMBLE

    Kana Sugimura, Violine
    Anna Szulc-Kapala, Viola
    Martha Bijlsma, Violoncello
    Endri Nini, Klavier

    Kostas Raptis, Bandoneon/Arrangements
    Tosh Leykum, Video-Art

  • Mo, 02.07.2018
    20:00 Uhr

    Coburg

    LEISE am Markt

    Crossover

    LADIES' NIGHT

    Die Brassessoires sind zurück. Bereits 2016 begeisterten die 5 Musikerinnern beim KLANGGRENZEN-Festival vor ausverkauftem Haus. Standing Ovations und lange Zugabenrufe waren die Folge. Auf ein Neues beim Festival 2018!

    Im Programm „Ladies’ Night“ wird der musikalische Bogen von zeitgenössischen Originalkompositionen für diese Besetzung über (Eigen-) Arrangements aus den Genres Pop, Jazz, Chanson und Volksmusik gespannt. Gespickt mit Geschichten, Märchen und Anekdoten aus der weiblichen Sicht der Blasmusik darf man sich auf einen unterhaltsamen Abend freuen. 

    „Ihr skurril-spitzfindiger Humor gepaart mit cleveren Arrangements hat ihnen den Vergleich mit den „Mnozils“ eingebracht: beachtliche Blech-Lorbeeren also für den verführerischen Shake aus Klassik, Pop, Jazz, Chanson, Volksmusik, Frauenpower und ganz viel weiblechem Charme.“ (Sauerlandherbst 2013)

  • Mo, 25.06.2018
    18:00 Uhr

    Coburg

    Alte Pakethalle

    Musik und Tanz

    MUSIK IN BEWEGUNG

    Ludwig van Beethoven – Sinfonie Nr. 6 F-Dur Op. 68 „Pastorale“
    Joseph Haydn – Ouvertüre zu "Der Apotheker"
    Sergej Prokofiev – Sinfonie Nr. 1 in D-Dur, Op. 25 „Symphonie classique"


    Ein Kraftakt zum Auftakt des dritten KLANGGRENZEN-Festivals. Gemeinsam mit dem Kammerorchester M18 und seinen 45 Musikern stehen 10-15 Kinder und Jugendliche des Weimarer Vereins WE-DANCE auf der Bühne. Sie vertanzen die Musik von Prokofievs „Symphonie Classique“, bevor das Orchester Beethovens 6. Sinfonie „Pastorale“ konzertant zu Gehör bringt. 

    Nachdem die WE-DANCE-Company über ein Schuljahr lang wöchentlich unter professioneller tanzpädagogischer wie choreografischer Leitung geprobt hat, trifft es für eine Woche auf die MusikerInnen des Orchester M18, um die gemeinsamen Auftritte vorzubereiten. In dieser Zeit wird es neben den Proben am Stück auch musikalische wie tänzerische Einheiten geben, in denen die beiden Gruppen intensiven Kontakt zueinander aufnehmen können.

    Mit den Tanzprojekten sollen besonders die Jugendlichen erreicht werden, die auf Grund ihrer sozialen Herkunft oft nicht die Chance bekommen, an künstlerisch ambitionierten Angeboten teilzunehmen. Die Arbeit beginnt im täglichen Lebensumfeld der Kinder. Hier werden sie abgeholt und ihnen die Möglichkeit zur Teilhabe an neuen Begegnungen, Wegen und Herausforderungen geboten.

    Ziel des Projektes ist die Inszenierung eines Dialogs zwischen allen beteiligten BühnenkünstlerInnen. Diesem „Gespräch“ liegt die Idee zu Grunde, den Tanz als ein weiteres Instrument ins Orchester zu integrieren und es doch mit einer anderen Körperlichkeit als Ausdrucksform zu konfrontieren. 

    Außerdem soll durch die Begegnung ein neuer Raum und eine neue gemeinsame Sprache entstehen können. Schlüsselkompetenzen werden gestärkt und ein nachhaltiger, positiv geprägter Eindruck aus dieser Zeit soll von allen Beteiligten mitgenommen werden.


    Orchester M18
    Dirigent: Johannes Klumpp
    Tanzkompagnie WE-DANCE
    Choreografie: Volker Eisenach

  • 2017
  • Do, 13.07.2017
    20:00 Uhr

    Coburg

    LEISE am Markt

    Operettenabend/Crossover

    SONNENBRAND AM WOLGASTRAND 


    Gemischte Highlights der Operettenliteratur.

    Vorwitzig, hintersinnig und nicht immer ganz korrekt.


    Julia Da Rio aka. Lieselotte Merzenisch (Gesang)
    Julian Krüper aka. Bartholomäus "Berthel" Saelhuysen (Gesang)
    Nadine Schuster aka. Paula Buntschuh (Klavier)

  • Mi, 12.07.2017
    19:30 Uhr

    Coburg

    VR-Bank Filiale am Theaterplatz

    Musik und Malerei

    in Zusammenarbeit mit der Glaserei Späth – Galerie in der Remise

    JOHANN SEBASTIAN BACH
    1. Suite für Violoncello G-Dur BWV 1007

    WOLFGANG AMADEUS MOZART
     Duo für Violine und Viola KV424

    ARNOLD SCHÖNBERG
    2. Streichquartett Op. 10

    FESTIVAL-STREICHQUARTETT:
    Martin Emmerich, Violine
    Daniela Steinmetz, Violine
    Andreas Hilf, Viola
    Heiner Reich, Violoncello

    Kora Pavelic, Gesang

    Im Zusammenklang mit Werken von Wieland Prechtl

    FarbTöne und KlangFarben verschmelzen in diesem außergewöhnlichen Konzert zu einer sinnlichen Symbiose; wir entführen Sie auf eine Reise durch Zeit und Raum und durch wahrlich „farbenreiche“ Musik. Ein einzelnes Cello beginnt den Abend, über Mozart-Duos führt der programmatische Höhepunkt des Abends zu Schönbergs 2. Streichquartett, dessen letzter Satz mit „Entrückung“ überschrieben ist. Dieser Titel würde wohl auch für die Ausstellung „Terra incognita“ von Wieland Prechtl (Bayreuth) passen.
    Grundlage der Arbeiten Wieland Prechtls sind Beobachtungen elementarer Naturgewalten jenseits menschlicher Einflussfähigkeit. Faszinierende geologische Umwälzungen, Wettererscheinungen, urtümliche Landschaften dienen ihm ebenso zur Inspiration wie Strukturen des Mikrokosmos und Gebilde des Makrokosmos. Der Künstler stellt seinen Schaffensprozess unmittelbar dar, indem er sich unterschiedlichster Materialien und Techniken bedient. Über die reine Malerei mit Öl-, Acryl- und Lackfarben hinaus erarbeitet er etwa mit Steinmehl, Sand, Schiefer, Eisen, Aluminium oder Asche – Bilder, die nicht nur in der Darstellung, sondern auch im wörtlichen Sinne raumgreifend sind. So entstehen spannungsvolle Werke des Umbruchs, die den Augenblick zwischen Werden und Vergehen festhalten, aber auch solche, die den Betrachter ruhevoll über weite Horizonte schweben lassen — aus KLANGGRENZEN werden KLANGBRÜCKEN!

    Tickets hier vorbestellen

    Die Anzahl der Karten ist auf 80 beschränkt.

     

  • Di, 11.07.2017
    20:00 Uhr

    Coburg

    Pfarrzentrum St. Augustin

    Musik und Lesung

    In Zusammenarbeit mit der GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE COBURG E.V.

    NILS W. GADE
    Novelletten für Klaviertrio Op. 29

    VOLKER DAVID KIRCHNER
    Klaviertrio Nr. 1
    „Schumann in Endenich“

    ROBERT SCHUMANN
    Klaviertrio Nr. 3 in g-Moll Op. 110 (NILS W. GADE gewidmet)

    Lesung aus Peter Härtlings Buch „Schumanns Schatten“

    Martin Emmerich, Violine
    Heiner Reich, Violoncello
    Fabian Wankmüller, Klavier

    Frederik Leberle, Lesung

     

    Nach einem der drei Musketiere von Alexandre Dumas benannt, musiziert das im Mai 2009 gegründete Aramis Trio stets dem Leitsatz der drei Kameraden folgend „alle für einen – einer für alle“. Dieses Motto kennzeichnet ihre überzeugende Interpretation und ihr leidenschaftliches Spiel, mit dem sie Publikum und Presse gleichermaßen begeistern. Das Aramis Trio war bei renommierten Festivals wie dem Heidelberger Frühling, den Schwetzinger Schlossfestspielen, dem Festival Pablo Casals in Prades und dem Orlando Festival in Kerkrade zu Gast.

    Die Initiatoren des KLANGGRENZEN-Festivals Coburg präsentieren hier einen spannenden Grenzgang zwischen Wahn und Wirklichkeit. Schumanns Seelenzustand während seiner finalen Lebensphase in geistiger Umnachtung wird beleuchtet und durch Gegenüberstellung mit Musik seiner und unserer Zeit vertieft. Als Gegenpol dient die heitere Musik der Novelletten Op. 29 von Nils Wilhelm Gade, der in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag feiern würde und dem auch das dritte Klaviertrio von Robert Schumann gewidmet ist.

    Tickets hier vorbestellen

    Die Anzahl der Karten ist auf 210 beschränkt.

  • So, 09.07.2017
    20:00 Uhr

    Coburg

    Jugendzentrum Domino

    MUSIK UND GRUSEL

    CLAUDE DEBUSSY
    Danse sacrée et Danse profane für Harfe und Streichquartett

    LUDWIG VAN BEETHOVEN
    Streichquartett Es-Dur Op. 74 „Harfenquartett"

    ANDRÉ CAPLET
    „Conte fantastique“ für Harfe und Streichquartett
    nach Edgar Allan Poes „Die Maske des roten Todes“

    PHILHARMONISCHES STREICHQUARTETT (Münchner Philharmoniker):
    BERNHARD METZ, Violine
    CLEMENT COURTIN, Violine
    KONSTANTIN SELLHEIM, Viola
    MANUEL VON DER NAHMER, Violoncello

    TERESA ZIMMERMANN, Harfe
    EGBERT THOLL, Sprecher
     

    Eine musikalisch-fantastische Wiedererzählung der gleichnamigen Originalgeschichte von Edgar Allan Poe: Ein Schauspieler wird in rotes Scheinwerferlicht getaucht. Eine gespenstische Stimmung entsteht im Saal, in der jeder Bogenstrich und jeder leise Harfenklang die Zuhörer in seinen Bann zieht.

    Die fünf Musiker rücken diese „Fantastische Erzählung“ („Conte Fantastique“) von André Caplet ins Zentrum ihres Konzerts. Ein Werk, bei dem ein Schauspieler die Novelle „Die Maske des roten Todes“ rezitiert und die Soloharfenistin der Münchener Philharmoniker, Teresa Zimmermann, zusammen mit ihren Kollegen schaurige Klänge entstehen lässt. Ein multidimensionales Konzert, bei dem wohl jeder Zuhörer mitfiebert und sich der Sogkraft dieser romantisch-impressionistischen Klangwolken nicht entziehen kann. Das schauerliche Werk wird umrahmt vom „Harfenquartett“ von L. v. Beethoven sowie von zwei Tänzen des Impressionisten Claude Debussy — übrigens der Mentor von Caplet.

    Tickets hier vorbestellen

    Die Anzahl der Karten ist auf 120 beschränkt.

  • 2016
  • Mi, 20.07.2016
    20:00 Uhr

    Coburg

    LEISE am Markt

    Crossover

    Abend mit den Brassessoires


    PROGRAMM
    Dunkelblond

    MITWIRKENDE
    Brassessoires (Isabella Hauser und Hedwig-Martha Emmerich, Trompeten bzw. Flügelhorn / Franziska Lehner, Horn / Katharina Obereder, Posaune / Christina Schauer, Tuba)

    Kabarett mit Damenblechbläserinnenquintett.

  • Di, 19.07.2016
    19:30 Uhr

    Coburg

    Pfarrzentrum St. Augustin

    Musik und Lesung

    KONTRASTE?!


    Gustav Mahler: Klavierquartett a-Moll (Fragment)

    Franz Schubert: Vertonungen von Gedichten von Friedrich Rückert
    "Sei mir gegrüßt!" Op. 20 Nr. 1 / "Dass sie nicht hier gewesen" Op. 59 Nr. 2 / "Du bist die Ruh" Op. 59 Nr. 3 / "Lachen und Weinen" Op. 59 Nr. 4

    Gustav Mahler: Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert (Trans. Gerhard Präsent)

    Franz Schubert: Klaviertrio B-Dur Op. 99 D898


    Aramis Trio (Martin Emmerich, Violine / Heiner Reich, Violoncello / Fabian Wankmüller, Klavier)
    Andreas Hilf, Viola
    David Zimmer, Tenor
    Frederik Leberle, Lesung

    Lesung aus dem Buch "Schubert" von Peter Härtling.

  • So, 17.07.2016
    19:30 Uhr

    Coburg

    Schloss Kallenberg

    Musik und szenische Lesung

    WANDELKONZERT

    PROGRAMM
    Henry Purcell: Sonate für Violine Solo G-Dur

    Johan Halvorsen (Händel): Passacaglia für Violine und Viola

    Antonin Dvorak: Terzett für 2 Violinen und Viola

    Felix Mendelssohn: Srteichquartett e-Moll Op. 44 Nr. 2

    MITWIRKENDE
    Festival-Streichquartett (Martin Emmerich und Alejandra Navarro, Violine / Andreas Hilf, Viola / Heiner Reich, Violoncello)
    Frederik Leberle und Corinna Mühle, Rezitation

    Szenische Lesung an wechselnden Orten auf Schloss Callenberg aus dem Buch "Young Queen Victoria" von Laurence Housman basierend auf wahren Briefwechseln.

  • Sa, 16.07.2016
    20:00 Uhr

    Coburg

    Reithalle

    Musik und Film

    RUSSISCHE SEELE


    Sergej Rachmaninoff: aus 12 Romanzen Op. 21
    III Blick / VI Gitarre / V Flieder

    Dimitri Schostakovich: 7 Romanzen nach Gedichten von Alexander Blok

    Dimitri Schostakovich: 2. Klaviertrio e-Moll Op. 67


    Aramis Trio (Martin Emmerich, Violine / Heiner Reich, Violoncello / Fabian Wankmüller, Klavier)
    Anna Gütter, Sopran

    Ausschnitte aus dem Film "Dem kühlen Morgen entgegen" mit Armis Müller-Stahl