Vergangene Festivals
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Mi, 17.05.2023
19:30 UhrCoburg
LEISE am Markt
Musik und Wein
AUSVERKAUFT!
Evtl. zurückgegebene Karten an der Abendkasse
Chansons!
Chanson, Filmmusik und Schlager der 30er und 40er Jahre, Lieder...; viele Begriffe, hinter denen sich ein Versprechen verbirgt: Sie werden unterhalten von Musik die die Seele berührt.
Oft werden in den Texten Grenzen übersprungen. Grenzen der Zurückhaltung, der politischen Korrektheit und der moralischen Gesetzmäßigkeiten der damaligen Zeit.
Getragen von Melodien, die vor Ohrwürmern nur so strotzen, haben Liedermacher und Komponisten aus Österreich, Deutschland und Frankreich in ihren Texten ironisch witzig, oft auch kritisch, manchmal frech, oft sentimental und melancholisch verarbeitet, was sie bewegt.
An diesem Abend wollen wir sie in diese Welt entführen und Lieder, Schlager und Chansons aus den 1930ern bis 1960er Jahren von Peter Kreuder, Hildegard Knef, Zara Leander, Marlene Dietrich bis hin zu Jaques Brel und Edith Piaf zu Gehör bringen.
Die zur Musik passenden Weinprobe, aus gewählt von der Firma Oertel, lässt den Abend zu einem ganz besonderen Erlebnis werden. Im Mittelpunkt stehen Weine und Musik aus Österreich, Frankreich und Deutschland. Neue Sinneseindrücke sind garantiert – hören Sie den Wein und schmecken Sie die Musik!
Stefanie Ernst, Gesang und Moderation
Tobias Markutzik, Klavier -
So, 14.05.2023
11:00 UhrCoburg
Lutherschule
Musik und Lesung
Souvenir de Florence
AUSVERKAUFT!
G. Verdi
Streichquartett e-MollPjotr I. Tschaikowsky
Streichsextett d-Moll, op. 70 "Souvenir de Florence"In Kooperation mit dem Landestheater Coburg
„Andenken an Florenz“ - das muss nicht zwangsläufig ein Schlüsselanhänger oder ein Kühlschrankmagnet mit den Sehenswürdigkeiten der Stadt sein! P. I. Tschaikowsky vertonte seine Erinnerungen an Florenz in einem Sextett für Streicher, welches er, beflügelt durch die italienischen Einflüsse der toskanischen Stadt, innerhalb von nur 17 Tagen komponierte. Er selbst schrieb zu seiner Komposition: „Ich habe es mit viel Freude und Begeisterung, ohne jegliche Mühe komponiert“.
Sein Zeitgenosse Giuseppe Verdi, ein italienischer Komponist, schwelgte zu ähnlicher Zeit ebenfalls in Erinnerungen an seine Schaffenszeit als erfolgreicher Musiker. Der Autor Peter Härtling, der bereits mehreren Künstlern vergangener Epochen durch seine Erzählungen neuen Atem eingehaucht hat, lässt in seinem Roman „Verdi“ den Leser an den letzten Jahren des Komponisten teilhaben.
Auszüge aus dem Roman – gelesen von Schauspieler Benjamin Hübner – laden zusammen mit dem Streichsextett „Souvenir de Florence“ von P.I. Tschaikowsky und dem Streichquartett in e-Moll von G. Verdi zu einem Konzert voller Erinnerungen ein.
Laura Schäfer und Martin Emmerich, Violine
Annemarie Birckner und Veronika Patterer, Viola
Jakob Stepp, Violoncello
Christian Ernst, Kontrabass
Benjamin Hübner, Sprecher -
Fr, 05.05.2023
19:30 UhrCoburg
Alte Pakethalle
Musik und Unterhaltung für den guten Zweck
IRREPARABEL
BenefizkonzertEintritt frei
exklusiv gesponsert von der VR-Bank CoburgBenefizkonzert zugunsten der Stiftung krebskranke Kinder Coburg
SeppDeppSeptett – das weltweit erste Septett mit acht Mitgliedern ist zum zweiten Mal Gast des KLANGGRENZEN-Festivals.
In der Besetzung aus drei Trompeten, drei Hörnern, Tuba, Akkordeon verbindet SeppDeppSeptett erneut musikalische Klangvielfalt und humoristisches Talent zu einer Show voller Absurditäten, Charme und Komik.
IRREparabel begleitet die acht Charakterköpfe hierbei schlaglichtartig durch einen (un)gewöhnlichen Tagesablauf im Stile des SeppDeppSeptetts.
Von Morgenritualen über den idyllischen Nachmittagsspaziergang bis zur Hypnosetherapie als Einschlafhilfe wird das Publikum Beobachter weiterer, mit einfachsten Mitteln fantasievoll erschaffener Szenen, die durch Eigenkompositionen und selbst geschriebene Arrangements zum Leben erwachen.
Die MusikerInnen beschränken sich nicht nur auf ihre instrumentalistischen Kernkompetenzen, sondern erweisen sich als wahre Multitalente in unterschiedlichsten Genres und musikalischen Ausdrucksformen. Beim SeppDeppSeptett verschwimmen Instrumentalmusik, Gesang, Tanz und Schauspiel zu einer faszinierenden Mischung, die ein unvergessliches Konzerterlebnis verspricht.
Pia Stahl, Aileen Jenter und Jonathan Baur, Horn
Robin Nikol, Valentin Erny, Sebastian Gröller, Trompete
Philipp Kögel,Tuba
Nico Graz, AkkordeonDas Ensemble wird gefördert im Sonderprogramm NEUSTART KULTUR von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien
Stiftung für krebskranke Kinder Coburg
Erkrankt ein Kind an Krebs, verändert sich der Alltag einer
Familie dramatisch. Neben der medizinischen wird auch weitere Hilfe notwendig.
Soweit möglich, steht die Stiftung mit Rat und Tat den Eltern zur Seite.
Der Rat gründet sich auf die lange eigene Erfahrung der Personen im Stiftungsvorstand und im Stiftungsrat. Besonders hilfreich ist dabei auch das vielfältige Beziehungsgeflecht, das uns zur Verfügung steht. Die Tat ist die Geld-Hilfe aus den Stiftungserträgen bei der Finanzierung der vielfältigen Ausgaben, die nicht durch Dritte, wie Krankenversicherung etc. abgedeckt werden. Und das immer mit dem Ziel, in Form von Regelförderungs- und Einzelförderungsmaßnahmen die Lebensqualität von krebs-kranken Kindern zu verbessern. -
Mo, 01.05.2023
19:30 UhrCoburg
Pfarrzentrum St. Augustin
Musik und Duft
Das Parfum
Werke für Streichquartett von Debussy, Ravel und Schostakowitsch
In Kooperation mit der Gesellschaft der Musikfreunde Coburg.
Laut wikipedia wird als Aroma ein spezifischer Geruch oder ein Geschmack bezeichnet, der durch chemische Stoffe oder Stoffgemische hervorgerufen wird.
Aromen werden im Wesentlichen durch den Geruchssinn wahrgenommen, indem bei der Nahrungsaufnahme flüchtige Aromastoffe über die Rachen-Nasen-Verbindung an die Sinneszellen der Riechschleimhaut in der Nasenhöhle gelangen. Die Riechschleimhaut enthält beim Menschen etwa 10 Millionen Riechzellen, die sich ihrem Geruchsrezeptor nach in etwa 350 Rezeptortypen unterscheiden lassen, deren jeder durch eine bestimmte molekulare Struktur eines Geruchsstoffs erregt wird. Durch die gleichzeitige Erregung verschiedener Typen von Rezeptorzellen ist eine weitaus höhere Anzahl verschiedener Geruchs-Empfindungen möglich, und davon kann der Mensch einige Tausend zu unterscheiden lernen.
Die KLANGGRENZEN möchten diesen ohnehin schon komplexen Sinn um eine weitere Ebene erweitern. Denn Musik kann man bestimmt auch riechen! Oder eben Duft hören!?
Der Parfumeur Christophe Laudamiel gestaltet gemeinsam mit dem Festival-Streichquartett einen Konzertabend bei dem Düfte auf Klang treffen. Als inhaltliche Basis fungiert Süßkinds Meisterwerk „Das Parfum“, welches – gelesen von Publikumsliebling Frederik Leberle – einen roten Faden bildet und unsere Gehirnzellen vollends ekstatisch werden lassen wird.
Caroline Lüer und Martin Emmerich, Violine
Andreas Hilf, Viola
Heiner Reich, Violoncello
Frederik Leberle, Sprecher
Christophe Laudamiel, Parfumeur
Vitalii Husiev, Labor - 2022
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Mo, 30.05.2022
19:30 UhrCoburg
Naturkundemuseum
Musik und Jazz(-Evolution)
ADAM UND EVA IM PARADIES
Darius Milhaud
Suite de Concert de la création du mondeGeorge Gershwin
diverse HitsNikolai Kapustin
Piano Quintet Op. 89
Wir befinden uns in Amerika rund um das Jahr 1900. William McKinley und Theodore Roosevelt sind Präsidenten der USA, der Eiffelturm ist in aller Munde, das Instrument Celesta erlebt seine Premiere… Mark Twain ist am Höhepunkt seiner Karriere und der Jazz blüht auf.
Was also liegt näher für uns KLANGGRENZEN als Mark Twain mit Jazz zu kombinieren. Jeder kennt die Geschichten um Tom Sawyer, aber wussten Sie, dass es fiktive Tagebücher von Adam und Eva gibt? In witzige Dialogform gebracht und musikalisch umrahmt von dreielei „Klassik-Jazz“: Darius Milhaud: eine der ersten Klassiker, die mit Jazz experimentierten. Sein Werk „La création du monde“ könnte nicht besser zur Ursprungsgeschichte von Adam und Eva passen. George Gershwin: der Inbegriff des klassik-orchestralen Jazz. Nikolai Kapustin: gerade verstorben hat er die Verbindung von Klassik und Jazz auf eine neue Ebene gehoben.
Martin Emmerich und Laura Schäfer, Violine
Annemarie Birckner, Viola
Heiner Reich, Violoncello
Nina Scheidmantel, Klavier
Frederik Leberle, Sprach-Artist
Anja Bart, Sprach-Artistin -
So, 29.05.2022
11:00 UhrCoburg
Rathaussaal
Musik und Lesung
225 JAHRE SCHUBERT
Franz Schubert
Streichquintett C-Dur op. post. 163, D 956
Streichquartett Nr. 14, d-moll, op. post., D 810 „Der Tod und das Mädchen“ (Auszüge)
„Drüben hinterm Dorfe
Steht ein Leiermann
Und mit starren Fingern
Dreht er, was er kann.Barfuß auf dem Eise
schwankt er hin und her
Und sein kleiner Teller
Bleibt ihm immer leer.“Es ist ihm nicht an der Wiege gesungen worden, „einer der erschütterndsten Komponisten überhaupt“ (Nikolaus Harnoncourt) zu werden. In der Enge und dem Lärm des Schulhauses auf dem Wiener Himmelpfortgrund, wo der Vater Lehrer ist und die Mutter ein Kind nach dem anderen zur Welt bringt, gilt Musizieren lediglich als Beiwerk, Komponieren nicht als Beruf. Doch ausgewählt von Kaisers Gnaden, entkommt der Sängerknabe der Autorität des Vaters und wird zum Mittelpunkt der Wiener Salons: Franz Schubert, das einsame Genie, der leise Rebell, der unglücklich Liebende.
Zwei posthum veröffentlichte Spätwerke Schuberts – sein opulentes Streichquintett C-Dur und sein berühmtes Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ – bilden die Grundlage dieser Konzertmatinee. Um vollends in die Welt und den Zeitgeist Schuberts eintauchen zu können, werden Lesungen aus Peter Härtlings Buch „Schubert“ die Musik umspannen und durchdringen. Tauchen Sie mit uns tief in Schuberts Seele ein und lassen Sie sich von seinen romantischen Klängen berühren.
Martin Emmerich und Dorothee Steuler, Violine
Annemarie Birckner, Viola
Heiner Reich und Jakob Stepp, Violoncello
Benjamin Hübner, Lesung -
Fr, 27.05.2022
20:00 UhrCoburg
Salvatorkirche
Musik und Literatur
PAGANINIS FLUCH
BENEFIZKONZERT, zugunsten AKTION LUCIA
Werke für Violine Solo u.a. von N. Paganini, E. Ysaye und F. Kreisler
Was hatte dieser Mann, der von einem despotischen Vater zum Geigespielen geprügelt wurde, keine ordentliche Bogenführung beherrschte, aber sämtliche Tierstimmen imitieren konnte? War die G-Saite seiner Geige, wie man munkelte, aus dem Darm der ermordeten Geliebten gefertigt? Seine Fingerfertigkeit jedenfalls, dies ist verbürgt, schickte Hoheiten und Fürstinnen reihenweise in die Ohnmacht. Seine Kunst war so unerklärlich, dass man Paganini mit dem Teufel im Bunde wähnte und ihm noch Jahrzehnte nach dem Tod ein kirchliches Begräbnis verweigerte.
Laurent Breuninger, einer der führenden Geiger seiner Generation, spielt die Musik und erzählt die Geschichte eines Musikers, vor dem die Popstars unserer Tage verblassen.
BENEFIZKONZERT. Der Erlös des Konzertes wird der AKTION LUCIA gespendet.
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Di, 24.05.2022
19:00 UhrCoburg
Parkhaus Mauer
Musik und Elektro
TECHNOKOWITSCH – CLASSICAL BEATS!
Franz Schubert
Streichquartett Nr. 14, d-moll, op. post., D 810 „Der Tod und das Mädchen“ (1. Satz: Allegro; 2. Satz: Andante con moto)Dmitri Shostakwitsch
Streichquartett Nr. 8 Op. 110 (2. Satz: Allegro molto)
Technokowitsch? DJ Schubert? Kennen Sie diese Komponisten? Wir auch noch nicht, aber Sie können diese Metamorphosen mit uns auf den Coburger Designtagen erobern. Dort werden zur Eröffnung der Designtage Dmitri Schostakowitsch und Franz Schubert mit elektronischen Mitteln verändert, vertanzt und partytauglich gemacht. Ungewohnte Beats in einer für klassischen Musik ungewohnten Umgebung mit ungewöhnlichem Licht. Eigentlich ist hier nichts gewöhnlich – vielleicht außergewöhnlich?
Das klassische Streichquartett wird durch elektronische octatracs ergänzt, erst wird klassisch umrahmt, dann elektrisch gesprengt. Und wer weiß, vielleicht tanzt sogar jemand mit unseren beiden Balletttänzern zusammen
Martin Emmerich und Dorothee Steuler, Violine
Annemarie Birckner, Viola
Jakob Stepp, Violoncello
Peter Florian Berndt und Lukas Schäfer, elektronische Instrumente
Karina Campos Sabas und Jérôme Peytour, Tanz - 2020
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Mo, 06.07.2020
19:30 UhrCoburg
Landestheater, Großer Saal
Musik und Graffiti
BRAHMS GOES STREETART!
Peteris Vasks – Episodi e canto perpetuo
Johannes Brahms – Horn-Trio
Schroffe Formationen, rauer Untergrund, grelle Farben, Licht und Schatten, Gesagtes und Ungesagtes, Akzeptiertes und Verbotenes, verbales und non-verbales: Die Rede ist nicht von Graffiti, sondern von Musik. Und zwar der Musik von Brahms, die mit Schönheit und Eruptionen fesselt. Und dies in Kombination mit StreetArt. Gleichzeitig. Spontan. Direkt.
Musik wird an diesem Abend sichtbar auf die Leinwand gebracht. Und zwar nicht nur Romantisches, sondern auch Erzählendes wir ein martialisches Werk von Peteris Vasks für Klaviertrio, das das Leben in der Sowjetunion verarbeitet.
Aktuell und gesellschaftskritisch – StreetArt eben! In Kooperation mit dem Landestheater Coburg.
Aramis Trio:
Martin Emmerich, Violine
Heiner Reich, Violoncello
Fabian Wankmüller, KlavierJonathan Baur, Horn
Lenny Taddiken, StreetArt
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Mi, 01.07.2020
19:30 UhrCoburg
Landestheater, Großer Saal
Musik und Kabarett
TREU SEIN DAS LIEGT MIR NICHT!
Die „Mondieu Operettenassekuranz", wo nichts so sicher ist, wie's scheint, ist Ihr vertrauensvoller Partner - für hintersinnige Unterhaltung und abseitige Pointen, für Durchgedrehtes und Verrücktes, für melancholische Seufzer und meist ganz subtile Erotik. Erleben Sie mondäne Großstadtunterhaltung im Stil der 20er und 30er Jahre - wo die Röcke kürzer werden und die Pomade scheint, wo Shimmy um die Ecke klingt und Slow-Fox sich auf Krise reimt. Bei unseren Policen ist für jede(n) was dabei.
Unsere volljährige Operettenpolice „Treu sein... das liegt mir nicht" richtet sich an Verliebte, Verlobte, Verheiratete, frisch Geschiedene – und alle, dies dies bald sein wollen. „Treu sein…das liegt mir nicht“ bläst – und zwar mit Verve allen Staub und Biedersinn von der Operette und enthüllt sie als das gefallene Mädchen des Musiktheaters. Mit wunderbaren Trouvaillen und berühmten Hits erzählen wir eine Geschichte über die Magie, den Wahnsinn und die Abseiten der Liebe. Lachen ist erlaubt, weinen aber auch! Und um zu wissen, warum das Wohl der deutschen Jugend nur durch den ordnungsgemäßen Einsatz liebevoll gefertigter Winkwarnelemente gesichert werden kann, tja, dazu müssen Sie schon selbst eine Police kaufen. Kommen Sie doch zu einem Rendezvous vorbei. In Kooperation mit dem Landestheater Coburg.
Mondieu Operettenassekuranz:
Julia Da Rio, Sopran
Ricardo Frenzel Baudisch, Tenor
Nadine Schuster, Klavier -
Sa, 20.06.2020
19:30 UhrCoburg
Landestheater
Musik und PoetrySlam
MUSICSLAM – (V)ERKLÄRTE NACHT!
Johannes Brahms – Streichsextett G-Dur
Arnold Schönberg – "Verklärte Nacht" für Streichsextett
"Zwei Menschen gehn durch kahlen, kalten Hain;
der Mond läuft mit, sie schaun hinein."Erklärte und Verklärte Musik. Kommentiert vom Coburger Schauspieler Benjamin Hübner. Erlebbar. Greifbar. Hautnah.
"Es ist ein Glanz um Alles her,
du treibst mit mir auf kaltem Meer,
doch eine eigne Wärme flimmert
von dir in mich, von mir in dich."2018 feierte die Kunstform des MusicSlams in Coburg ihre Premiere: Musik wird erklärt, unterbrochen, ergänzt, ausgeschmückt und sprachlich erweitert. Ganz neue Sphären des Verstehens tun sich auf, Brüche und Risse treffen auf Verwobenes und Umschmeichelndes.
Martin Emmerich und Jeany Park, Violine
Andreas Hilf und Zhou Lu, Viola
Hendrik Blumenroth und Indrek Leivategija, Violoncello
Benjamin Hübner, poetry slam - 2019
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Do, 11.07.2019
19:30 UhrCoburg
Alte Pakethalle
Musik und Kabarett
ACHT.AUF.EINEN.STREICH.
Schon der Name dieser einzigartigen Gruppe lässt Kurioses vermuten und diesem Anspruch werden Sepp und die 7 Deppen in Ihren verrückten Shows mehr als gerecht: Dieses junge Ensemble verbindet auf einzigartige Weise Musik mit Kabarett!
Ursprünglich als Volks- und Tanzmusikgruppe gegründet, begeistern die acht Musiker vom SeppDeppSeptett heute ihr Publikum mit einer Mischung aus feinster Blasmusik und humoristischem Theater gepaart mit Tanz, Gesang und Comedy. In ihrem Programm „Acht auf einen Streich!“ begeben sich die 8 Musiker in die sagenhafte Welt der Gebrüder Grimm und gehen den geheimnisvollen Legenden und Mythen auf den Grund: Wer war Rumpelstilzchen wirklich? Wieso musste Schneewittchen wahrhaftig sterben? War Sepp im Glück tatsächlich glücklich? Und warum fraß der böse Wolf nicht alle sieben Depplein? Auf gewohnt fantastische, lustige und skurrile Art und Weise rollen die Acht vom SeppDeppSeptett die wohl bekanntesten Grimmschen Märchen völlig neu auf und sorgen mit Blechbläser-Power, Akkordeon-Klängen, Gesang und Comedy für beste Unterhaltung. Eines steht fest: Diese Show muss man gesehen haben!
Die Anzahl der Tickets ist auf 400 begrenzt – die Tickets müssen vorab an den genannten Vorverkaufsstellen abgeholt werden! Wir erbitten Spenden für den Verein "Hilfe für das behinderte Kind Coburg e.V."
„SeppDeppSeptett“:
PIA STAHL, AILEEN JENTER, JONATHAN BAUR (Horn)
ROBIN NIKOL, VALENTIN ERNY, SEBASTIAN GRÖLLER (Trompete)
MICHAEL RAST (Tuba)
FELIX FRITSCHI (Akkordeon)
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Di, 09.07.2019
19:30 UhrCoburg
Großer Saal St. Augustin
Musik und Magie
ZAUBER.KUNST.LIED.
Lieder über Mystik und Magie von Hugo Wolf, Robert Schumann, Claude Debussy, Ernest Chausson und Felix Mendelssohn Bartholdy in Verbindung mit unglaublichen Wirklichkeite
In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Musikfreunde Coburg e.V.
Rätselhaftes und Naturbilder, Magisches und Unfassbares – ein Abend, bei dem Musik und Zauberei miteinander verschmelzen. Das renommierte Lied-Duo Nora Lentner und Klara Hornig verzaubert mit KunstLied und trifft dabei auf den Zauberer Dorian Schneider, der mit Wundern zum Bauklotzstaunen komponiert – ZauberKunst. Diese einzigartige Symbiose verlangt nach einer neuen Umschreibung, einer neuen Metapher, einer neuen Kunstform: dem ZauberKunstLied!
Lassen Sie für einen Abend die Wirklichkeit los und fallen Sie sicher in einen weichen Samt aus Täuschung und Ekstase, der die Sinne warm umspielt und langsam die Grenze zwischen hörbaren Wahrheiten und sichtbaren Unglaublichkeiten verblassen lässt.
NORA LENTNER, Gesang
KLARA HORNIG, Klavier
DORIAN SCHNEIDER, Zauberei -
So, 07.07.2019
11:00 UhrCoburg
Rathaussaal
Musik und Religion
SCHICKSALSSCHLÄGE
Anton Bruckner
Streichquintett F-DurLouis Vierne
Klavierquintett c-Moll Op. 42
Das Leben von Louis Vierne beinhaltete Licht und Schatten: Sein beruflicher Werdegang ist äußerst beachtenswert und er erfreute sich zeitlebens als Lehrer, Komponist und Organist großer Beliebtheit; sein Privatleben allerdings war von vielen Schicksalsschlägen durchzogen, die großen Einfluss auf seinen Kompositionsstil hatten.
Ausgehend von den Schicksalsschlägen dieses selten gehörten Komponisten wird in diesem Konzert die Grenzüberschreitung zur Religion gewagt: Ein Pfarrer moderiert die Matinée und lotet Gemeinsamkeiten und Transzendentales von Musik und Religion aus.
Gespielt wird die Musik unter anderem vom ARAMIS TRIO, das sich in Coburg bereits einen hervorragenden Ruf erspielt hat. Geiger des Trios ist Martin Emmerich, der Konzertmeister des Landestheaters Coburg.
ARAMIS TRIO: MARTIN EMMERICH, Violine
HEINER REICH, Violoncello
ENDRI NINI (a.G.), KlavierDANIELA STEINMETZ, Violine
ANNEMARIE BIRCKNER, Viola
ANDREAS HILF, Viola
ANDREAS FUCHS, Moderation -
Fr, 05.07.2019
19:30 UhrCoburg
Kunstverein
Musik und Bildende Kunst
KLASSIK.JAZZ.KUNST.
Soloprogramm Kiev/Chicago:
Modest Mussorgskij – Bilder einer Ausstellung
JazzMARKUS BECKER, Klavier
In Zusammenklang mit Werken des Kunstvereins Coburg
Ein Paukenschlag für das KLANGGRENZEN-Festival: Der Weltstar das Klaviers kommt. Und Markus Becker hat Gegensätze im Gepäck: Neben den Bildern einer Ausstellung von Mussorkskij gestaltet er die zweite Hälfte des Konzerts einfach selbst mit Jazz. Mehr Grenzüberschreitung geht nicht – und das alles im wunderschönen Kunstverein Coburg in Zusammenklang mit Bildender Kunst!
Russland. Unendliche Weiten. Schier grenzenlose Wälder und unbegrenzte Einsamkeit. Der Künstler Andreas Kuhnlein präsentiert aus Hartholzstämmen gefertigte Holzplastiken, die diese Einsamkeit und Zerbrechlichkeit des Menschen in der Weite der Natur sichtbar machen; aber wie macht man dies hörbar? Modest Mussorgskij präsentiert nahezu alle Facetten der russischen Seele in seinem Werk "Bilder einer Ausstellung": tiefe Verlassenheit, pompösen Größenwahn und naturverbundene Menschlichkeit. Eine ideale Kombination. In scharfem Gegensatz zu diesen Naturdarstellungen und Menschenbeschreibungen steht auf der hörbaren Seite dieses Konzertabends der Jazz: ungreifbare Musik, oft gar nicht in Noten gefasst. Die Gesellschaft von Beginn an über dieses Genres gespaltener Meinung. Und gerade mit gesellschaftlichen Phänomenen beschäftigt sich die Künstlerin Sabine Ostermann. Sie präsentiert Linolschnitte – rein der künstlichen, der chemischen Welt entnommen und in gleißenden Farben; ganz einfach Jazz zum Anschauen.
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Mo, 24.06.2019
19:30 UhrCoburg
Wein Oertel
Musik und Wein
WEIN.WEIB.GESANG.
Europäische Chansons und Lieder mit Wein-Verkostung.
Die KLANGGRENZEN entführen in die Welt der Sinne. Und was belebt unsere Sinne mehr als eine Weinprobe mit Musik, bei der ganz tiefgründige Bezüge zwischen der Herkunft der Trauben auf der einen, und der Töne auf der anderen Seite hergestellt werden, zwischen Geschmack und Schmecken, zwischen Kosten und Zuhören. Ein Erlebnis der besonderen Art – im Mittelpunkt stehen Weine und Musik aus Österreich, Frankreich und Deutschland. Neue Sinneseindrücke versprochen – Hören Sie den Wein und schmecken Sie die Musik!
Die erste Auflage dieses mehrdimensionalen Konzerts 2017 war übrigens ein voller Erfolg – und die Karten schnell ausverkauft!Chansons und Lieder u.a. von Peter Kreuder, Edith Piaf und Theo Mackleben
Moderierte Wein-Verkostung
RAINER OERTEL, Moderation
STEFANIE ERNST, Gesang
ROLAND FISTER, Klavier - 2018
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So, 08.07.2018
19:30 UhrCoburg
Haus Kontakt
Musik und Sprache
MUSIC SLAM
FORELLENGESCHNETZELTES VOM FEINSTEN
RALPH VAUGHAN WILLIAMS: Klavierquintett c-Moll (1903)
FRANZ SCHUBERT: Klavierquintett Op. post. 114 – D 667 in A-Dur „Forellenquintett“
Als Ausdruck einer schnelllebigen, „krisengeplagten“ Zeit findet der poetry slam durch Rhythmus, Puls, Interaktion, Spannung, Sprachmelodie und stilvolle Reime sein Publikum. In Verbindung mit Musik wird daraus der "music slam" - ein völlig neues Format, klassische Musik mit halbimprovisierten poetry-Beiträgen zu vermischen.
ARAMIS TRIO
Martin Emmerich, Violine
Heiner Reich, Violoncello
Fabian Wankmüller, Klavier
Annemarie Birckner, Viola
Christian Ernst, Kontrabass
Peter Weber, music slam -
Mi, 04.07.2018
19:30 UhrCoburg
Pfarrzentrum St. Augustin
Musik und Video
TANGO NIGHT – TANGO TRIFFT VIDEO
Tangos von Diaz, Melo, Canaro u.a.
Tango! Eine knisternde Affäre zwischen Tanz und Musik. Der griechische Bandoneonist Kostas Raptis hat eigens für die Zusammenarbeit mit dem Flex Ensemble Tangostücke neu arrangiert – nicht nur Werke von Astor Piazzolla, sondern auch solche von anderen authentischen Tangokomponisten wie Diaz, Melo und Canaro. Die Spannbreite der Musik reicht von virtuosen und verrückten Miniaturen über Hochzeitswalzer bis hin zu intimen Liedern. Mit subtilen Videoprojektionen zur Erweiterung der musikalischen Dimension wird dieses Programm lebendig.
FLEX ENSEMBLE
Kana Sugimura, Violine
Anna Szulc-Kapala, Viola
Martha Bijlsma, Violoncello
Endri Nini, KlavierKostas Raptis, Bandoneon/Arrangements
Tosh Leykum, Video-Art -
Mo, 02.07.2018
20:00 UhrCoburg
LEISE am Markt
Crossover
LADIES' NIGHT
Die Brassessoires sind zurück. Bereits 2016 begeisterten die 5 Musikerinnern beim KLANGGRENZEN-Festival vor ausverkauftem Haus. Standing Ovations und lange Zugabenrufe waren die Folge. Auf ein Neues beim Festival 2018!
Im Programm „Ladies’ Night“ wird der musikalische Bogen von zeitgenössischen Originalkompositionen für diese Besetzung über (Eigen-) Arrangements aus den Genres Pop, Jazz, Chanson und Volksmusik gespannt. Gespickt mit Geschichten, Märchen und Anekdoten aus der weiblichen Sicht der Blasmusik darf man sich auf einen unterhaltsamen Abend freuen.
„Ihr skurril-spitzfindiger Humor gepaart mit cleveren Arrangements hat ihnen den Vergleich mit den „Mnozils“ eingebracht: beachtliche Blech-Lorbeeren also für den verführerischen Shake aus Klassik, Pop, Jazz, Chanson, Volksmusik, Frauenpower und ganz viel weiblechem Charme.“ (Sauerlandherbst 2013)
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Mo, 25.06.2018
18:00 UhrCoburg
Alte Pakethalle
Musik und Tanz
MUSIK IN BEWEGUNG
Ludwig van Beethoven – Sinfonie Nr. 6 F-Dur Op. 68 „Pastorale“
Joseph Haydn – Ouvertüre zu "Der Apotheker"
Sergej Prokofiev – Sinfonie Nr. 1 in D-Dur, Op. 25 „Symphonie classique"
Ein Kraftakt zum Auftakt des dritten KLANGGRENZEN-Festivals. Gemeinsam mit dem Kammerorchester M18 und seinen 45 Musikern stehen 10-15 Kinder und Jugendliche des Weimarer Vereins WE-DANCE auf der Bühne. Sie vertanzen die Musik von Prokofievs „Symphonie Classique“, bevor das Orchester Beethovens 6. Sinfonie „Pastorale“ konzertant zu Gehör bringt.
Nachdem die WE-DANCE-Company über ein Schuljahr lang wöchentlich unter professioneller tanzpädagogischer wie choreografischer Leitung geprobt hat, trifft es für eine Woche auf die MusikerInnen des Orchester M18, um die gemeinsamen Auftritte vorzubereiten. In dieser Zeit wird es neben den Proben am Stück auch musikalische wie tänzerische Einheiten geben, in denen die beiden Gruppen intensiven Kontakt zueinander aufnehmen können.
Mit den Tanzprojekten sollen besonders die Jugendlichen erreicht werden, die auf Grund ihrer sozialen Herkunft oft nicht die Chance bekommen, an künstlerisch ambitionierten Angeboten teilzunehmen. Die Arbeit beginnt im täglichen Lebensumfeld der Kinder. Hier werden sie abgeholt und ihnen die Möglichkeit zur Teilhabe an neuen Begegnungen, Wegen und Herausforderungen geboten.
Ziel des Projektes ist die Inszenierung eines Dialogs zwischen allen beteiligten BühnenkünstlerInnen. Diesem „Gespräch“ liegt die Idee zu Grunde, den Tanz als ein weiteres Instrument ins Orchester zu integrieren und es doch mit einer anderen Körperlichkeit als Ausdrucksform zu konfrontieren.
Außerdem soll durch die Begegnung ein neuer Raum und eine neue gemeinsame Sprache entstehen können. Schlüsselkompetenzen werden gestärkt und ein nachhaltiger, positiv geprägter Eindruck aus dieser Zeit soll von allen Beteiligten mitgenommen werden.
Orchester M18
Dirigent: Johannes Klumpp
Tanzkompagnie WE-DANCE
Choreografie: Volker Eisenach - 2017
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Do, 13.07.2017
20:00 UhrCoburg
LEISE am Markt
Operettenabend/Crossover
SONNENBRAND AM WOLGASTRAND
Gemischte Highlights der Operettenliteratur.Vorwitzig, hintersinnig und nicht immer ganz korrekt.
Julia Da Rio aka. Lieselotte Merzenisch (Gesang)
Julian Krüper aka. Bartholomäus "Berthel" Saelhuysen (Gesang)
Nadine Schuster aka. Paula Buntschuh (Klavier) -
Mi, 12.07.2017
19:30 UhrCoburg
VR-Bank Filiale am Theaterplatz
Musik und Malerei
in Zusammenarbeit mit der Glaserei Späth – Galerie in der Remise
JOHANN SEBASTIAN BACH
1. Suite für Violoncello G-Dur BWV 1007WOLFGANG AMADEUS MOZART
Duo für Violine und Viola KV424ARNOLD SCHÖNBERG
2. Streichquartett Op. 10FESTIVAL-STREICHQUARTETT:
Martin Emmerich, Violine
Daniela Steinmetz, Violine
Andreas Hilf, Viola
Heiner Reich, VioloncelloKora Pavelic, Gesang
Im Zusammenklang mit Werken von Wieland Prechtl
FarbTöne und KlangFarben verschmelzen in diesem außergewöhnlichen Konzert zu einer sinnlichen Symbiose; wir entführen Sie auf eine Reise durch Zeit und Raum und durch wahrlich „farbenreiche“ Musik. Ein einzelnes Cello beginnt den Abend, über Mozart-Duos führt der programmatische Höhepunkt des Abends zu Schönbergs 2. Streichquartett, dessen letzter Satz mit „Entrückung“ überschrieben ist. Dieser Titel würde wohl auch für die Ausstellung „Terra incognita“ von Wieland Prechtl (Bayreuth) passen.
Grundlage der Arbeiten Wieland Prechtls sind Beobachtungen elementarer Naturgewalten jenseits menschlicher Einflussfähigkeit. Faszinierende geologische Umwälzungen, Wettererscheinungen, urtümliche Landschaften dienen ihm ebenso zur Inspiration wie Strukturen des Mikrokosmos und Gebilde des Makrokosmos. Der Künstler stellt seinen Schaffensprozess unmittelbar dar, indem er sich unterschiedlichster Materialien und Techniken bedient. Über die reine Malerei mit Öl-, Acryl- und Lackfarben hinaus erarbeitet er etwa mit Steinmehl, Sand, Schiefer, Eisen, Aluminium oder Asche – Bilder, die nicht nur in der Darstellung, sondern auch im wörtlichen Sinne raumgreifend sind. So entstehen spannungsvolle Werke des Umbruchs, die den Augenblick zwischen Werden und Vergehen festhalten, aber auch solche, die den Betrachter ruhevoll über weite Horizonte schweben lassen — aus KLANGGRENZEN werden KLANGBRÜCKEN!Tickets hier vorbestellen
Die Anzahl der Karten ist auf 80 beschränkt.
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Di, 11.07.2017
20:00 UhrCoburg
Pfarrzentrum St. Augustin
Musik und Lesung
In Zusammenarbeit mit der GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE COBURG E.V.
NILS W. GADE
Novelletten für Klaviertrio Op. 29VOLKER DAVID KIRCHNER
Klaviertrio Nr. 1
„Schumann in Endenich“ROBERT SCHUMANN
Klaviertrio Nr. 3 in g-Moll Op. 110 (NILS W. GADE gewidmet)Lesung aus Peter Härtlings Buch „Schumanns Schatten“
Martin Emmerich, Violine
Heiner Reich, Violoncello
Fabian Wankmüller, KlavierFrederik Leberle, Lesung
Nach einem der drei Musketiere von Alexandre Dumas benannt, musiziert das im Mai 2009 gegründete Aramis Trio stets dem Leitsatz der drei Kameraden folgend „alle für einen – einer für alle“. Dieses Motto kennzeichnet ihre überzeugende Interpretation und ihr leidenschaftliches Spiel, mit dem sie Publikum und Presse gleichermaßen begeistern. Das Aramis Trio war bei renommierten Festivals wie dem Heidelberger Frühling, den Schwetzinger Schlossfestspielen, dem Festival Pablo Casals in Prades und dem Orlando Festival in Kerkrade zu Gast.
Die Initiatoren des KLANGGRENZEN-Festivals Coburg präsentieren hier einen spannenden Grenzgang zwischen Wahn und Wirklichkeit. Schumanns Seelenzustand während seiner finalen Lebensphase in geistiger Umnachtung wird beleuchtet und durch Gegenüberstellung mit Musik seiner und unserer Zeit vertieft. Als Gegenpol dient die heitere Musik der Novelletten Op. 29 von Nils Wilhelm Gade, der in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag feiern würde und dem auch das dritte Klaviertrio von Robert Schumann gewidmet ist.
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Die Anzahl der Karten ist auf 210 beschränkt.
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So, 09.07.2017
20:00 UhrCoburg
Jugendzentrum Domino
MUSIK UND GRUSEL
CLAUDE DEBUSSY
Danse sacrée et Danse profane für Harfe und StreichquartettLUDWIG VAN BEETHOVEN
Streichquartett Es-Dur Op. 74 „Harfenquartett"ANDRÉ CAPLET
„Conte fantastique“ für Harfe und Streichquartett
nach Edgar Allan Poes „Die Maske des roten Todes“PHILHARMONISCHES STREICHQUARTETT (Münchner Philharmoniker):
BERNHARD METZ, Violine
CLEMENT COURTIN, Violine
KONSTANTIN SELLHEIM, Viola
MANUEL VON DER NAHMER, VioloncelloTERESA ZIMMERMANN, Harfe
EGBERT THOLL, Sprecher
Eine musikalisch-fantastische Wiedererzählung der gleichnamigen Originalgeschichte von Edgar Allan Poe: Ein Schauspieler wird in rotes Scheinwerferlicht getaucht. Eine gespenstische Stimmung entsteht im Saal, in der jeder Bogenstrich und jeder leise Harfenklang die Zuhörer in seinen Bann zieht.
Die fünf Musiker rücken diese „Fantastische Erzählung“ („Conte Fantastique“) von André Caplet ins Zentrum ihres Konzerts. Ein Werk, bei dem ein Schauspieler die Novelle „Die Maske des roten Todes“ rezitiert und die Soloharfenistin der Münchener Philharmoniker, Teresa Zimmermann, zusammen mit ihren Kollegen schaurige Klänge entstehen lässt. Ein multidimensionales Konzert, bei dem wohl jeder Zuhörer mitfiebert und sich der Sogkraft dieser romantisch-impressionistischen Klangwolken nicht entziehen kann. Das schauerliche Werk wird umrahmt vom „Harfenquartett“ von L. v. Beethoven sowie von zwei Tänzen des Impressionisten Claude Debussy — übrigens der Mentor von Caplet.
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Die Anzahl der Karten ist auf 120 beschränkt.
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Mi, 20.07.2016
20:00 UhrCoburg
LEISE am Markt
Crossover
Abend mit den Brassessoires
PROGRAMM
DunkelblondMITWIRKENDE
Brassessoires (Isabella Hauser und Hedwig-Martha Emmerich, Trompeten bzw. Flügelhorn / Franziska Lehner, Horn / Katharina Obereder, Posaune / Christina Schauer, Tuba)Kabarett mit Damenblechbläserinnenquintett.
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Di, 19.07.2016
19:30 UhrCoburg
Pfarrzentrum St. Augustin
Musik und Lesung
KONTRASTE?!
Gustav Mahler: Klavierquartett a-Moll (Fragment)Franz Schubert: Vertonungen von Gedichten von Friedrich Rückert
"Sei mir gegrüßt!" Op. 20 Nr. 1 / "Dass sie nicht hier gewesen" Op. 59 Nr. 2 / "Du bist die Ruh" Op. 59 Nr. 3 / "Lachen und Weinen" Op. 59 Nr. 4Gustav Mahler: Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert (Trans. Gerhard Präsent)
Franz Schubert: Klaviertrio B-Dur Op. 99 D898
Aramis Trio (Martin Emmerich, Violine / Heiner Reich, Violoncello / Fabian Wankmüller, Klavier)
Andreas Hilf, Viola
David Zimmer, Tenor
Frederik Leberle, LesungLesung aus dem Buch "Schubert" von Peter Härtling.
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So, 17.07.2016
19:30 UhrCoburg
Schloss Kallenberg
Musik und szenische Lesung
WANDELKONZERT
PROGRAMM
Henry Purcell: Sonate für Violine Solo G-DurJohan Halvorsen (Händel): Passacaglia für Violine und Viola
Antonin Dvorak: Terzett für 2 Violinen und Viola
Felix Mendelssohn: Srteichquartett e-Moll Op. 44 Nr. 2
MITWIRKENDE
Festival-Streichquartett (Martin Emmerich und Alejandra Navarro, Violine / Andreas Hilf, Viola / Heiner Reich, Violoncello)
Frederik Leberle und Corinna Mühle, RezitationSzenische Lesung an wechselnden Orten auf Schloss Callenberg aus dem Buch "Young Queen Victoria" von Laurence Housman basierend auf wahren Briefwechseln.
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Sa, 16.07.2016
20:00 UhrCoburg
Reithalle
Musik und Film
RUSSISCHE SEELE
Sergej Rachmaninoff: aus 12 Romanzen Op. 21
III Blick / VI Gitarre / V FliederDimitri Schostakovich: 7 Romanzen nach Gedichten von Alexander Blok
Dimitri Schostakovich: 2. Klaviertrio e-Moll Op. 67
Aramis Trio (Martin Emmerich, Violine / Heiner Reich, Violoncello / Fabian Wankmüller, Klavier)
Anna Gütter, SopranAusschnitte aus dem Film "Dem kühlen Morgen entgegen" mit Armis Müller-Stahl